Internes Protokoll zeigt: Bischöfe gingen mit Sexismus gegen unliebsame Journalistin vor

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Auch Felix Gmür, Bischof von Basel und Präsident der Bischofskonferenz, hatte seine Finger im Spiel.

Eine kath.ch-Journalistin kritisiert Schweizer Bischöfe nach der Studie über Missbrauch in der katholischen Kirche scharf. Und ist bestens für die frei werdende Chefinnenposition des katholischen Newsportals geeignet. Um sie zu verhindern, müssen die Bischöfe deshalb unlauter vorgehen, wie watson aufdeckt.

Wem ist die katholische Kirche verpflichtet? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Eigentlich beinhaltet es zwei Fragen: Wem sollte die katholische Kirche verpflichtet sein? Und wem ist sie aktuell tatsächlich verpflichtet?

Die zweite Frage lässt sich in der Schweiz wie folgt beantworten: Die katholische Kirche ist nur den Klerikern verpflichtet. Denn trotz all der Versprechen, die die Bischöfe nach Veröffentlichung der Missbrauchsstudie 2023 machten, gilt noch immer die Devise: Schweigen, Vertuschen, Lügen, um bloss keine Macht einzubüssen.

Auch im Falle einer kritischen Journalistin, die den Bischöfen auf die Füsse getreten ist. Das zeigt die watson-Recherche.

Aber von vorne.

Bischöfe zanken sich mit Ex-SRF-Journalist

Es ist das Jahr 2014, als sich das Katholische Medienzentrum als unabhängiger Verein gründet und die katholische Nachrichtenplattform kath.ch ins Leben ruft. Ziel: kritischer, unabhängiger Journalismus über religiöse, gesellschaftliche und politische Themen. Geld und Leistungsauftrag kommen von der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ). Trotzdem soll das Newsportal kath.ch in ihrer Berichterstattung frei sein. So lautet die Abmachung.

Einzige Einschränkung: Bei der Besetzung von Schlüsselpositionen haben die Bischöfe ein Veto à la Kirchenrecht. Sie müssen das «Nihil obstat» vergeben, eine Art Unbedenklichkeitserklärung, damit kath.ch die Person einstellen kann. Mit dieser Abmachung sind beide Seiten zufrieden.

Investigativ

Die Schweiz ist ein Rechtsstaat. Doch das ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür braucht es die vierte Gewalt – uns Medien. watson schaut den Mächtigen in der Schweiz genau auf die Finger, zeigt, was hinter den Kulissen vor sich geht und deckt Missstände auf.

Und weil am Anfang einer Investigativ-Recherche oft ein Tipp steht, hier ein kleiner Aufruf:

Liebe Whistleblower, meldet euch, wenn ihr Informationen habt, die zeigen, dass in unserem Land gerade etwas schiefläuft. Über den kostenlosen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messenger-Dienst Signal könnt ihr uns (auch anonym) eine vertrauliche Nachricht zukommen lassen: watson_investigativ.63

Wie interne Quellen gegenüber watson berichten, ist das Einholen des «Nihil obstat» bei den Bischöfen und RKZ jeweils aber reine Formalia. kath.ch kann einstellen, wer am geeignetsten ist. Kritik an der katholischen Kirche darf es üben, tut das aber nur moderat. Das ändert sich 2020 jedoch komplett, als der SRF-Journalist Raphael Rauch Redaktionsleiter wird.

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Raphael Rauch war aus Sicht der Bischöfe wohl der Ursprung allen «Übels».

Rauch trimmt das «brave, etwas langweilige Nachrichtenportal» auf «Boulevard und Konfrontation», wie die «NZZ» schreibt. Ein Beispiel: 2021 zählt Rauch in einem Artikel über den abrupten Abgang des römisch-katholischen Ordenspriester Dominik Kraschl von der Theologischen Hochschule Chur dessen Fehltritte auf - darunter homophobe Tweets. Im Artikel bezeichnet er Kraschl als «Problembär», «Wolf im Schafspelz» und «Reizfigur»

Die SBK und RKZ stossen sich an dieser Berichterstattung über einen Mann, der weiterhin für die katholische Kirche arbeiten will – nämlich für das Erzbistum Köln unter Kardinal Woelki, dem Vertuschung im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen in der deutschen katholischen Kirche vorgeworfen werden. Die Tonalität entspräche nicht den Erwartungen an ein katholisches Medienportal, lassen die SBK und RKZ verlauten.

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Rauch macht unbeirrt mit schonungslosem, lauten Kirchenjournalismus weiter. 2022 erreichen die Spannungen zwischen kath.ch und ihren Auftraggebern seinen Höhepunkt: SBK, RKZ und der Verein müssen einen Mediator einschalten. Nach Ende dieser Vermittlungen packt Rauch Ende März 2023 die Koffer.

Die zu kritische Journalistin

Eine der letzten Amtshandlungen Rauchs, bevor er zum «Sonntagsblick» wechselt und dem Direktor des Katholischen Medienzentrums, Charles Martig, die Redaktionsleitung übergibt: Er stellt Annalena Müller als Journalistin ein.

Die Historikerin führt das Erbe Rauchs fort. Und das ausgerechnet in dem Jahr, in dem die Universität Zürich die Ergebnisse ihrer von der SBK in Auftrag gegebenen Studie zu Missbräuchen in der katholischen Kirche präsentiert.

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Müller legt nach der Missbrauchsstudie den Finger in die Wunde. Wirft der Kirche «Verantwortungsverweigerung» vor. Fragt in einem Kommentar zum Basler Bischof und Präsidenten des SBK, Felix Gmür: «Wann ist ein Bischof nicht mehr tragbar?» Und spricht öffentlich über das Spannungsfeld zwischen der progressiven, Rom-kritischen, zu 54 Prozent weiblichen Leserschaft von kath.ch und den Erwartungen der SBK und RKZ an die Redaktion:

«Die Abwehrreaktionen auf kritische Frauen kommen in der Kirche schnell und scharf.»

- Annalena Müller -

Es ist, als hätte sie die Zukunft vorausgesehen. Ihre eigene Zukunft.

Braver Reformierter statt kritische Katholikin

Ende 2023 kündigt Direktor und Redaktionsleiter Charles Martig. Annalena Müller bewirbt sich als Nachfolgerin. Ein Assessment ihrer Bewerbung von einer unabhängigen, externen Stelle kommt zum Schluss: Müller ist von allen Bewerbenden fachlich am besten qualifiziert für den Posten. Der Vereinsvorstand wählt Müller daraufhin einstimmig als neue Direktorin und Chefredaktorin von kath.ch.

Doch bevor sie übernehmen kann, müssen die Bischöfe ihr «Nihil obstat» geben.

Ausgerechnet am Weltfrauentag, am 8. März 2024, verkündet die SBK: Sie hat gegen Annalena Müller ihr Veto eingelegt, ihr das bischöfliche «Nihil obstat» nicht gegeben. Dem 61-jährigen, reformierten Journalisten Christian Maurer hingegen schon. Per April 2024 wird er die Posten darum übernehmen.

Eine befriedigende öffentliche Erklärung für diesen Entscheid liefert die SBK bis heute nicht.

watson liegt das interne Protokoll der entscheidenden Sitzung vor. Dieses zeigt: Annalena Müller war für die Anwesenden so eindeutig die beste Wahl für die Stelle, dass die Bischöfe sich sexistischen Methoden bedienen mussten, um zu verhindern, dass sie an die Spitze von kath.ch gelangt.

Die Bischöfe wollen lieber einen reformierten Mann als eine besser qualifizierte, katholische, aber kritische Frau.

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Das besagte Protokoll.

Sexismus oder Einschränkung der Pressefreiheit? Beides.

Gemäss Protokoll sprachen Annalena Müller, Christian Maurer und ein weiterer Bewerber am 8. Februar 2024 vor einem Gremium aus Vorstandsmitgliedern des kath.ch-Vereins, Vertretern der SBK und Vertretenden der RKZ vor.

Als Erstes war Christian Maurer dran. Er muss dem Gremium imponiert haben. Er sprach sich im Bewerbungsgespräch klar gegen den bisherigen boulevardesken Kurs von kath.ch aus.

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Christian Maurer war als Chef der SDA-Redaktion in Zürich und für den Tagesanzeiger als Blattmacher tätig.

Im Anschluss auf die Befragung diskutierte das Plenum über Maurer. Nur ein negativer Punkt kam dabei zur Sprache:

«Er wird vermutlich nicht die grossen Impulse setzen, sondern vielleicht eher die interne Situation beruhigen und konsensbasierte Gremienarbeit vorantreiben.»

Könnte man auch verstehen als: Er wird schauen, dass kath.ch künftig nicht mehr so kritisch wie bisher gegenüber den Schweizer Bischöfen berichten wird.

Dass Maurer reformiert und nicht katholisch ist, scheint das Plenum nicht zu stören. Im Protokoll steht: «Wichtiger seien Kenntnisse der katholischen Strukturen, des dualen Systems Schweiz sowie Erfahrungen im kirchlichen Journalismus (die Maurer allerdings auch nicht aufweist.)»

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Das Gremium diskutierte nur kurz über Christian Maurer (CM).

Als Zweite durfte sich Annalena Müller vorstellen. Sie betonte, dass die Berichterstattung von kath.ch weiterhin kritisch gegenüber der katholischen Kirche sein müsse. Nur so würden die Lesenden Vertrauen in kath.ch haben können.

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

War den Bischöfen ein Dorn im Auge: Historikerin und Journalistin Annalena Müller.

Die anschliessende Diskussion im Gremium muss lang gewesen sein. Über eine Seite nimmt sie im Protokoll ein. Zum Vergleich: Maurers Diskussion ist gerade einmal eine Viertel-A4-Seite lang.

Was in der Diskussionsrunde um Müller auffällt: Um Fakten geht es hinten und vorne nicht. Denn das ist das «Problem» bei ihr.

Sie hat alle Kompetenzen, die man sich für diesen Job nur wünschen kann: Sie ist katholisch, hat in Mittelaltergeschichte promoviert, einen Kurs an der Journalistenschule MAZ absolviert, Erfahrungen im Kirchenjournalismus sowie in einer Führungsposition, da sie seit der Kündigung des Redaktionsleiters und Direktors ad interim seine Aufgaben übernommen hat.

Also musste das Plenum auf unlautere Methoden zurückgreifen, um Argumente gegen sie vorbringen zu können: Ihr Bauchgefühl. Und dieses Bauchgefühl ist in einer katholischen Kirche eben frauenfeindlich.

40-jährige Frau ist «zu jung», 35-jähriger Mann ok

Laut Protokoll stellte der Vertreter des SBK, Weihbischof Josef Stübli, Müllers «Fähigkeit, nach journalistischen Standards zu arbeiten, infrage».

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Auszug aus dem Protokoll, das zeigt, wie verzweifelt SBK und RKZ Argumente gegen Annalena Müller suchen.

Dann kam «die vermeintliche Unerfahrenheit, Formbarkeit und das vermeintlich junge Alter» zur Sprache. Von wem, ist aus dem Protokoll nicht herauszufinden. Ebenso wenig, was damit gemeint ist.

Annalena Müller war zum Zeitpunkt 40 Jahre alt. War das aus Sicht der Bischöfe «zu jung», «zu unerfahren», wenn es sich um eine Frau handelt? Schliesslich hatten sie vier Jahre zuvor den damals 35-jährigen Raphael Rauch als Redaktionsleiter eingestellt.

internes protokoll zeigt: bischöfe gingen mit sexismus gegen unliebsame journalistin vor

Diese Zeilen im Protokoll drehen sich um das Alter Annalena Müllers.

Dass das Plenum Müller nicht als gleichwertig mit einem Mann ansah, geht auch an anderer Stelle hervor:

«CB [Cyrill Bischof, RKZ-Präsident] vermutet, dass AnM [Annalena Müller] einen Vorgesetzten braucht, der sie führt.»

Eine Vermutung, die niemand bei den beiden männlichen Bewerbern geäussert hatte. Und das, obwohl diese einen deutlich kürzeren Leistungsausweis vorlegen konnten als Müller.

Sexistisches Geschwurbel als Akt der Verzweiflung? watson hat die SBK sowie die RKZ mit diesen Vorwürfen konfrontiert. Von deren Kommunikationsstelle heisst es: «Wir verzichten darauf, Protokolle, die vertraulich sind, weiter zu kommentieren.» Auch auf andere Fragen wolle man nicht antworten.

Mit dem Protokoll erhärtet sich der Verdacht, dass sexistische Argumente die einzigen waren, die den alten, katholischen Männern blieben, um sich gegen die junge, kompetente, aber unliebsame Journalistin zu wehren. Ihre Entscheidung gegen Müller stand schon lange vor den Bewerbungsgesprächen fest, wie man aus dem Protokoll herauslesen kann:

«JB [Weihbischof Josef Stübi, SBK] weist darauf hin, dass die Stimmung innerhalb der SBK nicht zugunsten AnM [Annalena Müller] steht.»

Der ganze Prozess war symbolisches Tamtam. Weihbischof Josef Stübi legte im Namen der Bischöfe ein Veto gegen Annalena Müller ein. Da half es auch nichts, dass die RKZ Müller ihr OK gaben und die Vorstandsmitglieder von kath.ch ihre Angst äusserten, dass Müller kath.ch verlassen könnte, «was für die Redaktion einen herben Verlust darstellen würde».

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Weihbischof von Basel, Josef Stübi, hatte in der Sitzung die Entscheidungsmacht für die Schweizerische Bischofskonferenz (SBK) inne.

Zuger Kantonsräte wollen Bischöfen Lohn streichen

Es kommt erneut, wie prophezeit. Müller kündigt. Per 1. Juli wird sie Chefredaktorin beim Pfarrblatt Bern.

Die Bischöfe werden darüber wohl nicht traurig sein. Zu schaffen machen ihnen nun aber die Konsequenzen ihres Vetos gegen Müller.

Im Mai reichten Zuger Kantonsrätinnen und -räte eine Motion ein, in der sie von der Kantonsregierung verlangen, zu prüfen, ob ein uralter Vertrag mit dem Bistum Basel, das sogenannte «Konkordat», aufgelöst werden kann. Wegen dieses Konkordats kommen im Kanton Zug – und übrigens auch in allen anderen Kantonen, die zum Bistum Basel gehören (AG, BL, BS, BE, LU, SH, SO, TG) – alle Steuerzahlenden für den Lohn und die Spesen des Bischofs und der Domherren auf. Ganz egal, ob sie Mitglied der katholischen Kirche sind oder nicht.

Die Kantonsrätinnen und Kantonsräte führen drei Argumente für diese Motion an. Erstens, dieser Vertrag widerspreche der grundsätzlichen Haltung der Schweiz, Kirche und Staat zu trennen. Zweitens, der Umgang mit Missbrauchsfällen habe gezeigt, dass «das Bistum Basel, trotz früherer Skandale, noch nicht hinreichend reformiert» wurde. Und drittens, habe Bischof Felix Gmür «als Präsident der Bischofskonferenz ein antidemokratisches, die Pressefreiheit verletzendes Veto gegen die Berufung einer bestens qualifizierten, jedoch kritischen Journalistin zur Direktorin des Katholischen Medienzentrums» einlegen lassen.

Bei kath.ch herrscht jetzt Bischofs-Diktatur

Auch kath.ch berichtet über die Zuger Motion. Lässt das dritte Argument der Kantonsrätinnen und -räte allerdings weg: Den Fall Annalena Müller.

Der «Klein Report» fragte bei Maurer nach, weshalb diese wichtige Information auf kath.ch verschwiegen wird. Seine Antwort: «Wir haben uns darauf beschränkt, die Begründungen zu referieren, die einen direkten Bezug zum Anliegen der Motion haben, nämlich die Streichung von Geldern vom Kanton an das Bistum.» Kritiker überzeugt diese Erklärung ganz und gar nicht.

Der in der katholischen Kirche engagierte Jurist Loris Fabrizio Mainardi, der die Querelen rund um kath.ch beobachtet, spricht von einer «Diktatur», die neu bei kath.ch herrscht. Die Diktatur der Bischöfe. Mainardi sagt:

«Das ist ein Angriff auf die Pressefreiheit»

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Jurist Loris Fabrizio Mainardi ist gläubiger Katholik, kritisiert die Institution dennoch immer wieder scharf in der Öffentlickheit.

Gesamter Vorstand tritt zurück

Wegen des Vetos der Bischöfe gegen Annalena Müller haben zunächst einige Vorstandsmitglieder von kath.ch ihren Rücktritt eingereicht. Unter diesem Vorwand findet am Donnerstag eine ausserordentliche Generalversammlung statt: Man wählt einen neuen Vorstand für kath.ch. In der dazugehörigen Medienmitteilung heisst es:

«Die beiden mitfinanzierenden Organisationen, die Schweizer Bischofskonferenz SBK und die Römisch-katholische Zentralkonferenz RKZ, konnten ausgewiesene Fachpersonen aus unterschiedlichen Bereichen als Kandidatinnen und Kandidaten gewinnen, damit sich das Medienzentrum unter der neuen Führung weiter als gewichtige Stimme in der katholischen Kirche profilieren kann.»

Auf dieser Liste befindet sich keine einzige Person mit journalistischem Hintergrund. Dafür reichlich kirchliche Stakeholder, etwa Ernst Fuchs, Priester und Domherr im Bistum Chur.

Wegen dieses Vorgehens haben nun auch alle übrigen Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt bekannt gegeben. Zwei dieser Rücktrittsschreiben liegen watson vor. In beiden sprechen die Zurücktretenden von Sabotage, die die Bischöfe bei kath.ch betreiben. Mit folgendem Zitat aus einem der Schreiben ist schliesslich alles gesagt:

«Es ist das gute Recht der Stakeholderinnen, schlechte Entscheide zu treffen. Ihre Pflicht wäre es, zu den wirklichen Gründen für die Entscheidung zu stehen. Wenn jetzt versucht wird, das Narrativ zu setzen, der Vorstand habe unsorgfältig gearbeitet, eine fachlich und menschlich ungeeignete Kandidatur präsentiert, und: Der Medienbischof und der RKZ-Fachgruppen-Präsident hätte diese quasi in letzter Minute stoppen können, ja müssen, ist das schlicht unehrlich, beleidigend und partiell rufschädigend.»

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