Auf wen trifft die Schweiz jetzt im Viertelfinal?

Das Nationalteam kann sich nach dem Coup gegen Italien zurücklehnen und am Sonntagabend entspannt zuschauen, wer sein nächster Gegner wird.

auf wen trifft die schweiz jetzt im viertelfinal?

So könnte man den englischen Auftritt an dieser EM bildlich zusammenfassen: Noch hat im Team von Captain Harry Kane (r.) und Real-Star Jude Bellingham nicht viel zusammengepasst.

Es ist fast, als wäre die Schweiz eine grosse Fussballnation. Da besiegt sie Italien, den Titelverteidiger, mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit und kann dann gelassen darüber nachdenken, auf wen sie im Viertelfinal am liebsten treffen würde. Und dabei geht es nicht einmal darum, gegen wen sich die Spieler mehr oder weniger Chancen ausrechnen – sie trauen sich ja längst alles zu. Es geht mehr um persönliche Vorlieben.

Die Situation ist simpel, zwei mögliche Gegner gibt es für das nächste K.-o.-Spiel am kommenden Samstag in Düsseldorf: England und die Slowakei. Heute Sonntag ab 18 Uhr entscheidet sich in Gelsenkirchen, wer es sein wird.

Manuel Akanji hat nach dem Italien-Match seine Präferenz kundgetan: England. Weil er in Manchester angestellt ist und dort bei City Teamkollegen hat, die die Schweiz ständig kleinreden. «Darum wäre es ein unglaubliches Gefühl, gegen sie zu gewinnen.»

Three Lions bisher bieder und zahnlos

Natürlich, die Bilanz gegen England könnte besser sein. 27-mal spielte die Schweiz gegen das Mutterland des Fussballs, dreimal gewann sie, sechsmal holte sie ein Unentschieden, die restlichen 18 Partien gingen verloren, zuletzt das Testspiel im März 2022 (1:2).

Schaut man sich das Luxuskader an, wären die Three Lions klar zu favorisieren. Nur sind sie an diesem Turnier bisher derart zahnlos aufgetreten, dass sich auch die Slowaken heute Abend nicht vor ihnen fürchten werden. Drei Spiele, fünf Punkte und 2:1 Tore in der Gruppe mit Dänemark, Slowenien und Serbien – die Bilanz ist nicht gerade herausragend, und der gezeigte Fussball war es noch weniger.

Auch gegen die Slowakei im Minus

Die Slowaken wiederum kamen als Gruppendritte hinter Rumänien und Belgien weiter, weil sie im letzten Match gegen Rumänien ein Remis zustande brachten, das beide Nationen in den Achtelfinal spülte.

Die Schweizer Duelle mit der Slowakei sind rar, erst drei gab es bisher, das letzte im November 2015, als ein Test in Bratislava 2:3 verloren ging. Eren Derdiyok und Josip Drmic hiessen die Torschützen für das Team von Vladimir Petkovic. Von den drei Aufeinandertreffen – allesamt waren es Freundschaftsspiele – gewann die Schweiz nur eines, bei zwei Niederlagen.

Zusammenfassend könnte man sagen: England wäre der attraktivere und am Ende wohl doch auch stärkere Gegner. Aber nicht einmal gegen das 1,5-Milliarden-Euro-Kader wäre die Schweiz Aussenseiter. Wie eine grosse Fussballnation eben. (kai)

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