Nummer 2: Der alte Schmied
Jede der 35 Sprossen richtig erraten, den Lösungsspruch einschicken und vielleicht einen speziellen Preis gewinnen: -minu pendelt dieses Jahr zwischen Klein- und Grossbasel hin und her.
In der Unteren Rheingasse ist ein alter Schmied am Werk, er hämmert an der Fassade einer Pinte.
Das Kleinbasel hat seinen ganz speziellen Reiz.
Man stösst auf die junge Szene. Und auch auf seine alten, knorrigen Bewohner.
Die Zuzüger geniessen das Kreative der alternativen Szene. Die Alten hängen den Erinnerungen an frühere Beizentouren nach. Und irgendwie wirkt dieser kleinere Teil unserer Stadt immer zwei, drei Grad fröhlicher als die edlen Quartiere «ääne am Rhy».
Zu den Highlights gehört natürlich d Rhygass, die im Weihnachtsmonat zur stimmungsvollen Adväntsgass wird.
Überhaupt d Rhygass! Sie ist ein Buch voller Geschichten – und sie ist das ganze Jahr hindurch ein wunderbarer Treffpunkt: ob vor dem Rheinschwumm. Oder danach zum Chillen.
Was viele nicht wissen: Es gibt auch eine U n t e r e Rheingasse. Und eben dorthin zieht es uns heute.
Einst traf sich hier jede und jedes für einen Bummel durchs Milieu. Man hockte an der Bar. Freite. Oder liess sich freien. Und dann ab die Post.
Okay. Geht heute alles nicht mehr. Und doch erinnern noch einige alte Beizen an die Zeit, als die «glai Rhygass-Oper» nicht nur ein musikalisches Lustspiel von Paul Burkhard war. Sondern in der «Gass» auch sonst die Musik spielte – und zwar mit allen Tönen.
Aus ebendieser Zeit in der Unteren Rheingasse hämmert ein alter Schmied als Relikt an einer Hauswand. Er hämmert an einer Pinte, die ebenfalls immer wieder Geschichte gemacht und Geschichten geschrieben hat.
Den alten Beizen-Namen – er hat drei Worte – sieht man noch beim Handwerker an der Hauswand. Und vom zweiten Wort suchen wir den vierten Buchstaben.
Also ist es ein: …
Und darauf sowie aufs ganze Kleinbasel stossen wir doch schon mal an!
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