Training am Morgen, Training am Abend und dazwischen ins Gym
Der Tagesablauf der FCB-Profis in Seefeld ist von morgens bis abends durchgeplant. So sah der Montag aus.
Die FCB-Profis beim Ballhalten mit Torabschluss.
Zum Trainingsauftakt am 15. Juni sagte Fabio Celestini, man habe beim FC Basel die Trainingsstruktur etwas umgestellt. Was das konkret bedeutet, lässt sich in Seefeld erahnen. Allen voran ist eine bemerkenswert hohe Intensität auszumachen. Der Tag der Profis ist streng durchgetaktet. Der Montag sah folgendermassen aus.
Nach dem Frühstück im Hotel Krumers Alpin ging es mit dem Bus auf den Trainingsplatz. Um 8.30 Uhr begann das Aufwärmen. Anschliessend wurde trainiert, wobei Ballhalten im Fokus stand. Nach eineinhalb Stunden ging es zurück ins Hotel, aber nicht etwa, um auszuruhen. Denn um 10:45 wurde die erste Gruppe für eine Kraft-Einheit ins Hotel-Gym gebeten. 45 Minuten später war Gruppe zwei an der Reihe.
Um 12.40 Uhr war es Zeit für das Mittagessen. Dieses, wie auch die übrige Ernährung der Profis, wird noch mindestens bis zum Saisonstart von Jose Blesa überwacht, der auch bei Al-Nassr Cristiano Ronaldo berät. Das soll die Saison-Vorbereitung optimieren. Nach dem Mittagessen stehen für ausgewählte Spieler dann noch Medientermine an. Am Montag traf dies auf Léo Leroy, Mirko Salvi und Fabian Frei zu.
Danach erhielten alle Profis eine Pause bis um 16 Uhr. Dann war ein Zvieri angesagt, bevor es um 16.25 Uhr, erneut im Gym, mit einem Aufwärmen weiterging. Eine knappe halbe Stunde später fuhr Busfahrer Marcel «Cello» Ammann das Team wieder zum Trainingsgelände. Dort fand um 17 Uhr das zweite Rasentraining statt. In diesem lag der Fokus auf Torabschlüssen.
Der letzte Programmpunkt am Montag war dann das Abendessen um 19.30 Uhr. Danach war der erste volle Tag in Seefeld zu Ende. Bis zum Ende der Woche wird die angeschlagene Intensität grösstenteils beibehalten. Frei haben die FCB-Spieler lediglich am Mittwoch nach dem Mittagessen und am Samstag nach dem Testspiel gegen KS Gornik Zabrze.
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