Online-Supermarkt: «So jemanden wie uns gibt es nicht nochmal»

Seit Februar beliefert der österreichische Online-Supermarkt Alfies auch Zürcher Haushalte. Im Gespräch mit 20 Minuten verrät der Geschäftsführer, was das Konzept konkurrenzfähig macht und welche Zukunftspläne er für den Standort Schweiz hegt.

Online-Supermärkte sind bequem, praktisch und zeitsparend. Das Angebot erfreut sich inzwischen einer solch grossen Beliebtheit, dass nebst den beiden Platzhirschen Coop und Migros auch viele kleinere Händler bis vor die Haustüre liefern.

Jüngster Marktneuling: Alfies. Der Online-Supermarkt aus Österreich beliefert seit Ende Februar Zürcher Haushalte mit Lebensmitteln, Drogerieprodukten, Kioskwaren und Haustierbedarf.

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Der österreichische Online-Supermarkt bietet Tausende Produkte an. Darunter befinden sich Markenwaren, aber auch regionale sowie internationale Spezialitäten.

Darunter befinden sich viele Markenprodukte, aber auch regionale sowie internationale Spezialitäten wie etwa die Chili-Cheese-Bratwurst der Zürcher Metzgerei Minnig, das frisch aufgebackene Croissant «Champs Elysée» der Bäckerei Fredy’s oder das deutsche Kultgetränk Paulaner Spezi.

Lieferversprechen von 60 bis 120 Minuten

«So jemanden wie uns gibt es in der Schweiz nicht nochmal», sagt Geschäftsführer Peter Rohn im Gespräch mit 20 Minuten. Nicht nur das «sorgfältig ausgewählte» und «qualitativ hochwertige» Sortiment zu Supermarktpreisen ermutige ihn zu dieser Aussage, sondern auch die Erschwinglichkeit und Schnelligkeit von Alfies.

Bestellt werden kann nämlich bereits ab einem Mindestbestellwert von 29 Franken, ab 59 Franken ist die Lieferung dann sogar gratis. Ausgeliefert wird der Warenkorb mit einem Elektroauto und das innert 60 bis 120 Minuten – oder zu einer speziellen Wunschzeit.

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Alfies fährt die Bestellungen immer in Elektroautos aus.

Andere Detailhändler in der Schweiz würden beim Online-Shopping ein eher konservatives Business-Modell verfolgen, indem sie das gewöhnliche Angebot anbieten und höhere Mindestbestellwerte sowie längere Lieferzeiten haben. «Wir hingegen heben uns gerade durch unser Angebot, unsere Qualität und unseren Service von diesen Modellen ab», sagt Rohn.

Alfies denkt über weitere Expansion nach

Angst vor Coop oder Migros habe er folglich nicht – im Gegenteil. «Es vergeht kein Tag, an dem wir von unseren Kundinnen und Kunden nicht mit einem Lächeln begrüsst werden», freut sich Rohn. Auch die Nachfrage sei in den gut drei Monaten stets gewachsen, sodass die täglichen Bestellungen inzwischen im «hohen dreistelligen Bereich» liegen würden.

«Das wollen wir natürlich weiter ausbauen.» Aktuell gibt es Alfies nur im Raum Zürich, genau genommen erstreckt sich das Einzugsgebiet von Wettingen AG bis Zollikon ZH und von Opfikon ZH bis Rudolfstetten AG. Bevor aber weitere Expansionspläne in der Schweiz realisiert werden, «wollen wir unsere Markenbekanntheit im Raum Zürich noch weiter stärken», sagt Rohn.

Zwar hätte Alfies mit der Übernahme von Stash – einem Schweizer Quick-Commerce-Anbieter – im Mai seine Marktposition weiter festigen können. Die aktuell grösste Herausforderung sei aber immer noch, die Marke näher an das Zürcher Publikum zu bringen.

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