Bundesratsreise ins Wallis: Amherd zeigt ihren Gspänli die Heimat
Die Schweizer Landesregierung hat am Donnerstag ihre zweitägige Bundesratsreise angetreten. Sie führt den Bundesrat ins Wallis, die Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd.
Amherd zeigt ihren Gspänli die Heimat
In den Zug steigen, den Rucksack geschultert, sich in ein Abenteuer stürzen: Die Schweizer Landesregierung ist am Donnerstag zu ihrer zweitägigen Bundesratsreise aufgebrochen. Ihr Ziel: das Wallis, Heimat von Bundespräsidentin Viola Amherd (62).
Die sieben Regierungsmitglieder und der Bundeskanzler kamen am Morgen mit dem Zug in Sitten an und werden ihr Abenteuer später in Brig fortsetzen. «Wir freuen uns darauf, diesen Moment der Geselligkeit und des Austauschs mit Ihnen zu teilen», sagte Amherd zu den rund 100 Personen, die den Bundesrat bei sommerlichem Wetter in der Altstadt von Sitten empfingen.
Bande untereinander und mit Bevölkerung festigen
«Diese Reise bietet die Gelegenheit, die Bande zwischen den Regierungsmitgliedern, aber auch jene mit der Bevölkerung zu festigen», fuhr Amherd fort. Es sei eine wahre Freude und eine Ehre, den Bundesrat im Wallis zu empfangen, entgegnete der Walliser Regierungspräsident Franz Ruppen (53, SVP).
Nach den Reden gab es Gelegenheiten für Fotos und Händeschütteln mit der Landesregierung, während in Trachten gekleidete Frauen den Aperitif servierten.