«Granit hat mir noch gesagt: ‹Mach bitte ein Tor›» – die Nati-Stars nach der EM-Sensation

«granit hat mir noch gesagt: ‹mach bitte ein tor›» – die nati-stars nach der em-sensation

Erlebte einen besonderen Tag: Italien-Söldner Remo Freuler.

Für Remo Freuler kam an diesem Tag des EM-Achtelfinals eine Menge zusammen, wie SRF-Moderator Jeff Baltermia berichtete: «Die Familie ist hier, der Gegner war die zweite Heimat Italien und dann schiesst er auch noch ein Tor.» Der 32-jährige Mittelfeldspieler, der den Schweizer Sieg im Berliner Olympiastadion mit seinem Führungstor eingeleitet hat, hatte dem nichts mehr hinzuzufügen. Er sagte schlicht:

«Heute ist es sehr gut gelaufen. Ein wunderschöner Tag.»

- Torschütze Remo Freuler -

Auch der zweite Torschütze war sprachlos. Der sehr gläubige Ruben Vargas bedankte sich erst bei Jesus Christus und sagte dann:

«Es ist unglaublich, dass wir gewonnen haben und weitergekommen sind. Ich kann es noch gar nicht so recht realisieren.»

- Torschütze Ruben Vargas -

Die weiteren Stimmen:

Fabian Rieder:

«Mir fehlen gerade die Worte. Das war in meiner Karriere bisher mein wichtigstes Spiel. Wir haben als Team hervorragend gespielt, jeder ist für jeden gegangen. Man hat gesehen, dass wir im Team eine super Stimmung haben. Wir waren gut eingestellt auf den Gegner. Wir werden es jetzt geniessen, aber wollen nicht zu sehr in Euphorie verfallen, sondern jetzt hart auf den nächsten Match hinarbeiten.Ich probiere auf dem Platz immer Vollgas zu geben und das Vertrauen des Trainers zurückzuzahlen. Das ist mir bis jetzt glaube ich gut gelungen.»

Der grösste Schweizer Sieg in diesem Jahrtausend – der grösste bis jetzt …

Manuel Akanji:

«Unglaublich. Schon an der letzten EM war die Unterstützung der Fans grossartig und wir versuchen, ihnen das zurückzugeben. Klar hatten sie in der 2. Halbzeit mehr Ballbesitz, aber das ist auch klar, wenn wir 2:0 führen. Wir haben sehr gut verteidigt, waren kompakt. Abgesehen von einigen Missverständnissen haben wir wenig zugelassen. Hätten es in einigen Momenten noch besser machen können, um uns mehr Entlastung zu geben und sie weniger zum Tor kommen lassen.Im Training muss man das Selbstvertrauen holen. Wir sind eine gut eingespielte Mannschaft. Alle, die auf dem Platz stehen, geben 100 Prozent und so müssen wir weitermachen.»

Remo Freuler:

«Die Annahme beim Tor hätte ein bisschen besser sein können, aber es ging dann eigentlich perfekt, dass ich den Ball per Volley nehmen konnte. Vor dem Tor haben wir wohl 31 Pässe gespielt, das hat gezeigt, wie gut wir heute zusammengespielt haben. Man sieht, dass alle sich freuen für einen, wenn man ein Tor macht. Die ganze Bank kommt zum Jubeln und das sind Zeichen, dass es in einem Team sehr gut harmoniert.Wir wussten, dass es auch für sie schwierig wird, wenn wir den Ball laufen lassen. Nach einigen Minuten haben wir gemerkt, dass sie sehr passiv verteidigen, wodurch wir unser Spiel aufziehen konnten.»

Ruben Vargas:

Es ist so schnell gegangen, die zweite Halbzeit ist losgegangen. Granit Xhaka hat mir noch gesagt: «Bitte, mach ein Tor.» Zwei Minuten später war der Ball drin. Wir wissen, dass alles möglich ist. Wir werden uns erholen und dann schauen, wer unser Gegner ist und gegen den dann einfach so spielen wie heute.»

Der Spielbericht:

Fantastico! Die Schweiz wirft Italien raus und steht im EM-Viertelfinal

Mehr zur EM 2024:

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