So verfolgen Yakins Freunde den Knüller: «Mit Muri an der Linie schlägt mein Herz für die Schweiz»

Schweiz gegen Italien ist für viele in der Schweiz eine spezielle Affiche. Auch für die Jugendfreunde von Murat Yakin, die alle einen engen Bezug zu Italien haben.

so verfolgen yakins freunde den knüller: «mit muri an der linie schlägt mein herz für die schweiz»

«Mit Muri an der Linie schlägt mein Herz für die Schweiz»

Sie haben einst mit Murat Yakin bei den Junioren von Concordia Basel gespielt und sind heute noch mit dem Nati-Trainer freundschaftlich verbunden: Mark Sindaco (50), Renato Balmelli (50) und Pascal Engler (51). Die drei Basler fiebern während der EM mit ihrem Freund mit, teils vor Ort oder zu Hause mit Angehörigen und Freunden.

«Mit Muri an der Linie schlägt mein Herz für die Schweiz», sagt Mark. Der Jurist ist Doppelbürger, besitzt sowohl den Schweizer als auch den italienischen Pass, seine Grosseltern stammten aus dem Süden Italiens. Zusammen mit Renato und ihren Familien verfolgte Mark die Partie gegen Deutschland live im Stadion in Frankfurt. Nun wird er das Duell gegen Italien an einem Grillfest verfolgen, erst beim Viertelfinal in Düsseldorf ist er wieder vor Ort – egal, ob die Schweiz oder Italien spielt.

«Am wichtigsten ist mir, dass Muri auch die Taktik-Duelle gegen renommierte Coaches wie Nagelsmann und Spalletti gewinnt», sagt Mark. Er stehe zwar Yakins Entscheiden durchaus auch kritisch gegenüber, «aber wenn seine Massnahmen so einschlagen wie zuletzt in den Gruppenspielen, dann bin ich natürlich glücklich».

Italien darf man nicht unterschätzen

Renato wird auch gegen Italien im Stadion sein. Kurzfristig konnte er, der Tessiner Wurzeln hat, für sich und seine Familie Tickets organisieren. «Muri hat es geschafft, die verschiedenen Charaktere des Teams zusammenzuschweissen und eine Einheit zu bilden.» Renato ist optimistisch, traut der Nati den Halbfinal-Einzug zu, sollten alle Spieler gesund bleiben und die wichtigen Spieler aus der Achse nicht gesperrt fehlen. «Aber wir dürfen die Italiener auf keinen Fall unterschätzen», warnt er. «So manches Turnier haben sie schlecht begonnen und standen am Ende im Final.»

So auch 1982, als die Italiener sich mit drei Remis durch die Vorrunde mogelten und am Schluss Weltmeister wurden. Es sind auch die ersten WM-Erinnerungen von Renato, als Paolo Rossi, Marco Tardelli und Alessandro Altobelli im Final gegen Deutschland die Squadra Azzurra zum Titel schossen. «Da die Nati bis 1994 an Endrunden keine Rolle spielte, lag mein Fokus als Jugendlicher auf den Italienern.»

Die Nati im EM-Final? Warum nicht!

Speziell ist der Knüller gegen Italien auch für Pascal, den Mitinhaber von zwei italienischen Restaurants in Basel. «Natürlich hänseln die italienischen Mitarbeiter und wir uns vor dem Spiel gegenseitig.» Er selbst wird das Spiel nicht in einem seiner Restaurants verfolgen. «Vor allem, wenn es eng werden sollte, will ich nicht ständig von der Arbeit abgelenkt werden.» Er rechnet mit einer engen Kiste. «Verlängerung oder Penaltyschiessen. Aber Hauptsache, wir kommen weiter.»

Pascal ist begeistert von dem, was er von der Nati an dieser EM gesehen hat. «Es gibt keine Nebengeräusche. Und Muri macht es toll, taktisch ist bislang alles perfekt aufgegangen. Ich hoffe, dass er auch gegen Italien die richtigen Entscheide fällt.» Geht es nach ihm, muss der Weg der Nati noch lange nicht zu Ende sein. «Von mir aus darf es auch gerne der EM-Titel sein.»

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