Neuer Aston Martin Valiant kommt in Kleinserie: Den fährt auch ein F1-Champion

Auch ein Rennfahrer braucht ein privates Auto. Wie praktisch, wenn ihm der eigene Rennstall ein massgeschneidertes Modell entwickeln kann. Aber der Aston Martin Valiant kommt sogar in Kleinserie.

neuer aston martin valiant kommt in kleinserie: den fährt auch ein f1-champion

Den fährt auch ein F1-Champion

Eigentlich wollte Fernando Alonso (42), zweifacher Formel-1-Weltmeister und derzeit für das britische F1-Team Aston Martin am Steuer, nur ein für seine Bedürfnisse passendes Auto. Also griff sich Aston Martins Ingenieurteam das Kleinserienmodell Valour und schärfte es nach Alonsos Ideen nach. Doch damit sich all der Aufwand auch lohnt, gibts den Aston Martin Valiant jetzt auch als Kleinserie – für 37 Glückliche, die künftig sozusagen Alonsos Auto fahren dürfen.

Obs hübscher oder edler wird, stand dabei im Hintergrund. Vor allem gings um mehr Schärfe für die Rennstrecke, ohne dabei die Möglichkeit zur Strassenzulassung zu verlieren. Alles Überflüssige musste raus, um das Gewicht zu senken. Dafür steigt die Leistung und es wurde an der Aerodynamik gefeilt.

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Weniger Gewicht, mehr Leistung

Deshalb leistet der 5,2 Liter grosse V12 mit zwei Turboladern neu 745 PS (548 kW) – also 30 mehr als im Grundmodell Valour. Eine Magnesium-Kardanwelle übertragt das maximale Drehmoment von 753 Newtonmetern auf die Hinterachse und spart 8,6 Kilogramm Gewicht gegenüber der Stahlwelle des Valour. Geschaltet wird per Hand – ein manuelles 6-Gang-Getriebe ist leichter als jede Automatik. Elektro? Fehlanzeige, Aston Martin setzt aufs klassische Verbrenner-Konzept. Allerdings dürfte der Valiant nun der definitiv letzte Auftritt des legendären Aston-Zwölfzylinders sein.

Der Rest war vor allem Detailarbeit: Leichtere Magnesiumräder, leichtere Starterbatterie, 3D-Druckteile: Jedes Bauteil wurde auf mögliche Gewichtsersparnis untersucht. Insgesamt bringt der Valiant so 100 Kilogramm weniger als der Valour auf die Waage.

Wer braucht schon Komfort?

Ein neuer Frontsplitter, Kohlefaser-Frontgrill, der Heckbürzel, neuer Diffusor und ein grosser Spoiler auf dem Heckdeckel bringen mehr Anpressdruck auf die Strasse und reduzieren störende Luftverwirbelungen. Ausserdem trompetet der Valiant jetzt über gleich vier Titan-Endrohre den Klang des V12 hinaus.

Der Innenraum wurde auf praktisch statt nobel umgebürstet: Viel Carbon, sichtbare Schalthebelmechanik, Schlaufen statt Türgriffe. Ausserdem fehlen die Funktionstasten auf dem Lenkrad – die würde man beim Umgreifen ständig berühren und damit irgendwas verstellen. Ausserdem kann man beim Sound des V12 locker aufs Radio verzichten. Neu sitzt man auf speziellen Sportsitzen und über den Köpfen wölbt sich ein Stahl-Überrollkäfig.

Und was bringts? Über die Fahrleistungen schweigt sich Aston Martin noch aus. Wer selbst ausprobieren will, wie schnell der Valiant auf Tempo 100 spurtet, müsste bis zur Auslieferung ab Jahresende warten – aber kommt sowieso zu spät. Alle 38 Exemplare sind schon verkauft. Einer an Fernando Alonso und 37 an Freunde des Hauses. Zum Preis von je rund 2,2 Mio. Franken.

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