Kurz vor Olympia: Kite-Talent (18) stirbt bei Tauch-Unfall
Paris hätten die ersten Olympischen Spiele für Jackson James Rice werden sollen. Der Kitesurfer verpasste die Qualifikation knapp und starb nun viel zu früh.
Er wollte an den Olympischen Spielen teilnehmen, doch verpasste die Qualifikation knapp – nun ist Kitesurfer Jackson James Rice tot. Der 18-Jährige aus Tonga kam am vergangenen Samstag bei einem Tauch-Unfall ums Leben. Das bestätigte sein Vater Darren Rice der Nachrichtenseite «Matangi Tonga», seine Schwester Lily Rice wandte sich mit einem Facebook-Eintrag an die Öffentlichkeit.
«Ich war mit dem erstaunlichsten Bruder auf der ganzen Welt gesegnet, und es schmerzt mich, dass er von uns gegangen ist», schrieb die Schwester. Und weiter: «Er war ein grossartiger Kitesurfer ... er hat so viele tolle Freunde auf der ganzen Welt gefunden.»
Sauerstoffmangel im Gehirn
Als Todesursache wird eine plötzlich eingetretene Bewusstlosigkeit aufgrund von Sauerstoffmangel im Gehirn vermutet. Rice wurde von anderen Tauchern auf dem Meeresboden unter seinem Boot entdeckt. Alle Versuche, ihn wiederzubeleben, scheiterten.
Der gebürtige US-Amerikaner hatte Tonga bei den in Marseille ausgetragenen Foilrace-Wettbewerben repräsentieren wollen.