Österreich setzt Frankreich unter Druck – lässt Mbappé und Co. so aber auch Lücken
epa11418721 Kylian Mbappe of France in action during the UEFA EURO 2024 group D soccer match between Austria and France, in Dusseldorf, Germany, 17 June 2024. EPA/CHRISTOPHER NEUNDORF
3 Gründe für ein österreichisches Halleluja an der EM
Es ist wohl das beste österreichische Nationalteam der Neuzeit. Konrad Laimer von Bayern München, Marcel Sabitzer von Champions-League-Finalist Borussia Dortmund oder Marko Arnautovic von Inter Mailand spielen bei internationalen Topklubs. Auch sonst ist das Talentlevel in der ÖFB-Elf ziemlich hoch. Dazu kommt Trainer Ralf Rangnick, der dem Team eine neue Spielphilosophie – geprägt natürlich von dem für ihn typischen Gegenpressing – auferlegt hat.
In der Qualifikation unterlag Österreich in acht Partien nur einmal knapp 2:3 gegen Belgien, in den Testspielen bezwang es unter anderem Deutschland (2:0) und die Türkei (6:1). Nun soll im ersten EM-Spiel auch Topfavorit Frankreich geärgert werden. Vor zwei Jahren trafen die Ösis und die «Bleus» in der Nations League aufeinander, wobei Frankreich sein Heimspiel 2:0 gewann, in Wien knüpfte der Gastgeber dem Favoriten aber einen Punkt ab.
Das wäre auch heute schon ein Erfolg gegen das mit Weltstars gespickte Team. Für Kylian Mbappé, Antoine Griezmann und Co. zählt jedoch nur der Sieg. Zumal in der Todesgruppe, in welcher die Niederlande am Sonntagnachmittag mit einem 2:1-Sieg gegen Polen bereits vorgelegt hat, jeder Punkt zählen könnte.
Das Spiel zwischen Österreich und Frankreich siehst du hier ab 21 Uhr im Liveticker und im Stream vom SRF.
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