Randale im Rettungswagen: Zahlreiche Angriffe gegen Sanitäter und Polizisten am Wochenende in Zürich

randale im rettungswagen: zahlreiche angriffe gegen sanitäter und polizisten am wochenende in zürich

Ein Zürcher Stadtpolizist vor der Hauptwache Urania in Zürich. Aufnahme von 2013. Walter Bieri / Keystone

ela.

Die Stadtpolizei Zürich ist am vergangenen Wochenende im Dauereinsatz gewesen, und dies nicht allein wegen der zahlreichen Grossanlässe. Das geht aus einer Mitteilung vom Montagabend hervor.

Am späten Freitagabend rückte laut den Angaben eine Patrouille zu einem Restaurant im Kreis 1 aus, weil dort ein Mann die Gäste und das Personal belästigte. Der Mann wurde aus dem Restaurant begleitet. Bei der anschliessenden Personenkontrolle wurde der Italiener gegen den Polizisten handgreiflich. Der Mann wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Am frühen Samstagmorgen gingen mehrere Männer an der Langstrasse mit Fäusten und Gegenständen aufeinander los. Bei dieser Auseinandersetzung wurde einer der Beteiligten schwer verletzt und musste mit der Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht werden. Die Polizei nahm vier tatverdächtige Eritreer fest.

Am Samstagabend rückte gegen 20 Uhr 30 eine Patrouille im Kreis 4 wegen einer bewusstlosen Person aus. Vor Ort reanimierten die Polizistinnen und Polizisten den betroffenen Mann erfolgreich. Während der Reanimation störte eine Passantin die Einsatzkräfte so massiv bei der Arbeit, dass sie weggewiesen werden musste. Die Sanität brachte den Verletzten anschliessend ins Spital.

Ebenfalls am Samstagabend rückte die Polizei wegen einer Auseinandersetzung im Kreis 4 aus. Als die Streifenwagenbesatzung gerade den Sachverhalt mit den anwesenden Personen zu klären versuchte, attackierte plötzlich von hinten ein aggressiver Mann einen Polizisten. Nachdem dieser Angriff hatte abgewehrt werden können, griff er auch die Streifenwagenpartnerin an und riss sie an den Haaren. Zudem würgte er die Polizistin. Der Aggressor, ein 31-jähriger Schweizer, wurde festgenommen.

Auch am Sonntagmorgen kehrte keine Ruhe ein. Kurz nach 4 Uhr war ein Rettungswagen von Schutz und Rettung Zürich mit einem Patienten vom Kreis 4 in ein Spital unterwegs. Auf der Höhe Bucheggplatz fing der Patient plötzlich an zu randalieren und bedrohte die Rettungssanitäterinnen. Die alarmierte Stadtpolizei rückte mit einer Patrouille aus und nahm den 38-jährigen Dominikaner für weitere Abklärungen mit. Dieser musste anschliessend in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle gebracht werden. Gegen ihn wird nicht nur wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte rapportiert, sondern auch weil er erheblichen Sachschaden im Rettungswagen verursacht hat.

Die Einsatzkräfte sorgten zudem auch für die Sicherheit am Eidgenössischen Trachtenfest und rund um das Stadion Letzigrund anlässlich des Konzerts von AC/DC. Auch im Zusammenhang mit dem EM-Spiel Schweiz gegen Italien waren die Polizistinnen und Polizisten im Langstrassenquartier gefragt. Aufgrund des hohen Personenaufkommens sperrten sie die Langstrasse und leiteten den Verkehr vorübergehend um.

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