Hunderte Einsätze in Kanton Genf, Waadt und Baselland: So heftig wüteten die Unwetter

Gewitter und Starkregen haben am Dienstagabend Genf, das Baselbiet und die Waadt teilweise unter Wasser gesetzt. Der Genfer Luftraum musste für zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren in Basel-Landschaft und in der Waadt leisteten hunderte von Einsätzen.

hunderte einsätze in kanton genf, waadt und baselland: so heftig wüteten die unwetter

So heftig wüteten die Unwetter

Starke Gewitter suchten die Region Genf am Dienstagabend heim. An mehreren Stellen des Flughafens wurden Überschwemmungen gemeldet, die laut Flughafensprecher Ignace Jeannerat jedoch keine grösseren Schäden verursachten. Da im Gebäude der Flugsicherung Skyguide unter anderem der Kühlraum für Server betroffen war, entschied die Flugsicherung, den Luftraum kurz nach 22 Uhr für zwei Stunden zu sperren. Eine Überhitzungsgefahr der Kontrollsysteme sollte so vermieden werden.

30 Flüge nach Genf und 22 Abflüge seien gestrichen worden, erklärte Jeannerat am Mittwochmorgen. Da einige Flugzeuge und ihre Besatzungen nicht hätten landen können, hätten diese am Mittwochmorgen auch nicht abfliegen können. Folglich seien am frühen Morgen noch 14 Flüge gestrichen worden. Ansonsten laufe der Betrieb normal weiter.

Starke Gewitter in der Waadt und im Baselbiet

Laut dem Sprecher wurden rund 100 Passagiere, für die es keine Lösung für die Nacht gab, im Terminal 2 des Flughafens von einem Krisenstab versorgt. Es wurden Feldbetten, Essen und Getränke bereitgestellt.

Starke Gewitter wurden auch aus dem Kanton Basel-Landschaft und der Waadt gemeldet. Die Waadtländer Feuerwehr rückte in der Nacht auf Mittwoch wegen Gewitter zu über 200 Einsätzen aus. Laut Angaben der Kantonspolizei verursachte das Unwetter nur Sachschäden und es gab keine Verletzten.

Region Morges: «Weit über 100-jährigem Hochwasser»

Besonders betroffen war die Region Morges. «Wir waren weit über dem hundertjährigen Hochwasser» in Morges, sagte der Sprecher der Kantonspolizei, Jean-Christophe Sauterel, am Mittwochmorgen. Der Abfluss der Morges habe 45 m3/Sekunde erreicht, während der Pegel eines hundertjährigen Hochwassers bei 34 m3/Sekunde liege.

Die massiven Niederschläge liessen den Fluss Morges über die Ufer treten und führten insbesondere am linken Ufer zu Überschwemmungen, so eine Mitteilung der Stadt. Laut Sauterel sollte sich die Lage im Laufe des Mittwochs wieder normalisieren.

Mehrere hundert Meldungen zu überfluteten Kellern, Stromausfällen und anderen Schäden gingen allein bei der Kantonspolizei Basel-Landschaft in Liestal ein, wie eine Sprecherin sagte. Betroffen waren neben der Kantonshauptstadt vor allem auch Frenkendorf und Füllinsdorf.

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