Achter Platz für Meerstetter
16 der verbleibenden 34 Athleten am X-Pyr haben das Ziel erreicht. Lars Meerstetter beendet das Rennen zum zweiten Mal.
Freitagmorgen in der Früh erreicht Lars Meerstetter (l.) das Zieltor auf Santa Helena de Rodes.
Die 6. Austragung des X-Pyr, des Gleitschirmrennens entlang der spanisch-französischen Landesgrenze quer über die Pyrenäen über 487 Kilometer, ist zu Ende. In Abwesenheit des vierfachen Seriensiegers Christian «Chrigel» Maurer gewann der Österreicher Simon Oberrauner in der Zeit von 4 Tagen und knapp 6 Stunden, 40 Minuten vor dem Deutschen Christian Schugg und eine weitere halbe Stunde vor Shane Tighe (Neuseeland).
Österreicher Sieg
Nach seinem fünften, vierten und dritten Rang an den vergangenen X-Alps-Wettkämpfen und dem vierten Platz vor zwei Jahren in den Pyrenäen ist dieser Sieg am X-Pyr für Simon Oberrauner (33) der bisher grösste Erfolg. Am frühen Freitagmorgen erreichte auch der Meiringer Lars Meerstetter (29) das Ziel in Port de la Selva als Achter, 16 Stunden hinter dem Sieger und als bester Schweizer. Es ist dies der zweite erfolgreiche X-Pyr-Abschluss des 29-jährigen Meiringers; 2022 wurde er Sechster. Vier Stunden hinter Meerstetter lief auch Morane Montavon aus dem Berner Jura als Neunter ins Ziel.
13 der 48 gestarteten Athleten haben das Rennen aufgegeben. Zum Redaktionsschluss waren noch 19 Athleten unterwegs in Richtung Mittelmeer.
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