Nicht wie Hanlon in Ostrava: Fischer wird Genoni nicht hängen lassen

Letztes Jahr setzte Patrick Fischer im Viertelfinal gegen Deutschland auf Robert Mayer, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte.

nicht wie hanlon in ostrava: fischer wird genoni nicht hängen lassen

Fischer wird Genoni nicht hängen lassen

Spätestens als Leonardo Genoni am Sonntag, nur einen Tag nach dem Shutout gegen Dänemark (8:0), auch im Spitzenkampf gegen Kanada (2:3) im Tor stand, war klar, dass Patrick Fischer in diesem Jahr eine klare Nummer 1 im Kopf hat: den 36-jährigen EVZ-Keeper und siebenfachen Meistergoalie aus Kilchberg ZH.

Letztes Jahr hatte sich Fischer in Riga im Viertelfinal gegen Deutschland noch für Robert Mayer entschieden, der nach dem Meistertitel mit Servette auf einer Erfolgswelle surfte und bis dahin auch an der WM einen starken Eindruck hinterlassen hatte. Ein Entscheid, den der Zuger im Nachhinein bestimmt anders fällen würde. Mayer leistete sich früh einen groben Bock, als er Kastners Schuss durchflutschen liess, was die angespannten Nerven zusätzlich strapazierte.

So wird Fischer gar nicht mehr auf die Idee kommen, am Donnerstag im Viertelfinal gegen Deutschland (ab 16.20 Uhr im Blick-Liveticker) in Ostrava einen anderen Goalie als Genoni einzusetzen. Wobei sich Reto Berra (37), der nur 40 missglückte Minuten gegen Österreich spielte, diesmal nicht als Alternative aufgedrängt hat, und Akira Schmid (24) noch unerfahren ist.

«Wir sind jedes Spiel noch ein wenig besser geworden»

Bei Genoni kommen allerdings ungute Erinnerungen hoch, wenn er an Ostrava denkt. 2015, als die Schweizer letztmals mit dem Zug von Prag in die Provinz dislozierten, war Genoni gegen die USA (1:3) nur Zuschauer gewesen. Der damalige Nati-Coach Glen Hanlon, einst selbst Torhüter in der NHL, hatte ihm den Einsatz im Viertelfinal versprochen, sich dann aber für Reto Berra entschieden, der im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (1:2 n.P.) stark gespielt hatte. «Genau», bestätigt Genoni neun Jahre später trocken.

Doch diesmal ist klar, dass er spielt? «Ich bin parat», sagt Genoni nach dem Kanada-Spiel. «Ich hätte lieber gewonnen und so meine Visitenkarte abgegeben.» Bisher ist er zufrieden mit den Auftritten des Teams. «Wir haben sehr solide gespielt und sind jedes Spiel noch ein wenig besser geworden. Wir müssen uns nicht verstecken. Wir wissen, wir sind 25 sehr gute Spieler. Ich glaube, genau das müssen wir ausnützen.»

OTHER NEWS

7 hrs ago

Portugiesen stellen Egos hinten an

7 hrs ago

Unwetter in Graubünden: Zwei Polizisten retten sich schwimmend, drei Personen werden vermisst

7 hrs ago

Jetzt kriegen die Haustiere ihr Fett weg

7 hrs ago

Immer weniger Teile fehlen im Transfer-Puzzle der Formel 1: Bottas: «Komme mit dem Velo!»

8 hrs ago

13 Personen festgenommen: Yacht-Urlauber lösen Waldbrand in Griechenland aus

8 hrs ago

Strecke zwischen Visp und Zermatt bleibt unterbrochen

8 hrs ago

6 Anzeichen zeigen dir, ob das Vorstellungsgespräch gut lief

9 hrs ago

Yakin vor dem Deutschland-Spiel schelmisch: «Freue mich auf den taktischen Vergleich»

9 hrs ago

Baselbieter SP erhöht Druck auf Finanzdirektor Lauber

9 hrs ago

Nicole Reist stürzt kurz vor dem Ziel und gibt auf

9 hrs ago

Horror-Eigentor und uneigennütziger Ronaldo – Portugal zieht locker in den Achtelfinal ein

9 hrs ago

Verkehrsanbieter Flix verzeichnet wegen EM 26 Prozent höhere Nachfrage

9 hrs ago

Kein Kräfteschonen im Duell gegen Deutschland

9 hrs ago

Böögg-Blamage in Heiden – Kopf lag auf dem Boden, als er nach 31:28 Minuten explodierte

9 hrs ago

Prominente Unterstützung für die Schweiz

9 hrs ago

Tote und Verletzte nach russischem Angriff in Charkiw

10 hrs ago

Abriss-Wahn in der Schweiz: Deutlich mehr Häuser zerstört als angenommen

10 hrs ago

«Eines der schlimmsten Eigentore, die ich im Fussball je gesehen habe»

11 hrs ago

Russell ist während des Qualifyings frustriert über Hamilton: "Was zum Teufel".

11 hrs ago

Regierungsvorsteher entzünden Holzstoss des Böögg in Heiden AR

11 hrs ago

Erschöpfung und Depression: Tipps und Warnsignale bei einem Burnout

11 hrs ago

An A13-Brücke im Misox GR ist kein grosser Schaden entstanden

11 hrs ago

«Uns fallen die Wachtürme auf den Kopf»: Rettungsschwimmer auf Mallorca wollen am 7. Juli streiken

11 hrs ago

Noemi Rüegg spurtet ins Meistertrikot

11 hrs ago

FDP-Präsident Thierry Burkart macht sich für bilateralen Weg stark

11 hrs ago

Nach Nawalnys Tod ist Wladimir Kara-Mursa der neue Staatsfeind Nummer 1: Für eine Lappalie landete er in Putins Horror-Knast

11 hrs ago

In diesen Filialen kaufen die meisten Kunden ein

11 hrs ago

«Andere kaufen sich mit diesem Geld ein Haus, wir erfüllen uns den Traum eigener Kinder»

11 hrs ago

Die Ferrari-Fabrik der Zukunft ist eröffnet: Alle Infos

12 hrs ago

Stewards bestätigen Urteil zum FP3-Zwischenfall zwischen Stroll und Hamilton

12 hrs ago

KI kürt die attraktivsten EM-Spieler – die Schweiz landet auf dem letzten Platz

12 hrs ago

Eritreer demonstrieren in Bern für ihre Rechte

12 hrs ago

«Weltuntergangsstimmung» nach Unwetter im Wallis: Im Wasserschloss Europas kam so viel Wasser, wie lange nicht mehr

12 hrs ago

Fruchtiger Kuchengenuss für jeden Anlass: versunkener Stachelbeerkuchen

12 hrs ago

Nach dem Fiat Grande Panda kommt der Giga Panda mit 7 Sitzen

12 hrs ago

Ilkay Gündogan spielte im Nationalteam nie so gut wie an dieser EM. Langsam entdecken die Deutschen seine Fähigkeiten

12 hrs ago

Technische Probleme bei Tunnels im Kanton Obwalden

13 hrs ago

Skirennfahrer Thomas Tumler hat sich getraut

13 hrs ago

YB auf Verteidiger-Suche: Die grosse Transfer-Übersicht der Super League

13 hrs ago

10 Lebensmittel, die eure Lust steigern