Selbstmordattentäterinnen töten mindestens 18 Menschen

Drei koordinierte Attentate an einer Hochzeit, vor einem Krankenhaus und an einer Beerdigung erschüttern Nigeria. Die Attentäterinnen könnten zuvor entführte Frauen sein.

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In Maiduguri werden Verletzte der Anschläge in einem Spital behandelt. 19 von 30 Verletzten wurden schwer verwundet.

Bei koordinierten Selbstmordanschlägen von Attentäterinnen in Nigeria sind mindestens 18 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Wie Barkindo Saidu, der Chef der Katastrophenschutzbehörde im Bundesstaat Borno im Nordosten des Landes, am Sonntag mitteilte, sprengte sich am Samstagnachmittag zunächst eine Frau bei einer Hochzeitsfeier in der Stadt Gwoza im Nordosten des Landes in die Luft. Nur Minuten später habe sich der zweite Anschlag nahe einem Krankenhaus ereignet. Den dritten habe eine Frau verübt, die sich bei einem Begräbnis als Trauernde verkleidet habe, sagte Saidu.

19 der 30 Verletzten wurden seinen Angaben zufolge schwer verwundet. Die Tat reklamierte zunächst keine Gruppe für sich. In der Gegend ist aber die Extremistengruppe Boko Haram aktiv.

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Verwandte trauern um getötete Angehörige.

Boko Haram will im ölreichen Nigeria einen islamistischen Staat errichten. In der Vergangenheit hat die Gruppe immer wieder Frauen und Mädchen als Selbstmordattentäterinnen eingesetzt. Beobachter vermuten, dass es sich zumindest bei einigen davon um Frauen handelt, die in den vergangnen Jahren aus ihren Dörfern und Schulen verschleppt wurden.

Gwoza liegt nur wenige Kilometer entfernt von Chibok, wo Boko Haram im Jahr 2014 276 Schülerinnen entführt hatten. Fast 100 von ihnen sind bis heute nicht freigekommen.

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