Ukraine-Konferenz sorgt für Regierungsjet-Mekka: Ausnahmezustand am Flughafen Zürich
Am Wochenende treffen sich zahlreiche Staatsvertreter zur Ukraine-Konferenz bei Luzern – und landen mit ihren Regierungsmaschinen am Flughafen Zürich. Dort sorgt das hohe VIP-Aufkommen für ungewöhnliche Maßnahmen.
Airbus A319 Ukraine Landung Ukraine-Konferenz Flughafen Zürich
Die Sicherheitsmaßnahmen stellen sogar das bekannte Prozedere während des jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsforum (WEF) in den Schatten. Die Besucherterrassen bleiben geschlossen, die beliebten Webcams abgeschaltet. Selbst der bekannte Spotterplatz am Bahnkreuz ist weiträumig abgeriegelt. Um die An- und Abreise der Staatschefs zu entzerren, hat der Airport sogar das strenge Nachtflugverbot für das Wochenende ausgesetzt.
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Treffen der Regierungsflugzeuge
Bereits am Freitagnachmittag war der Airbus A319 aus der Ukraine mit Wolodymyr Selenskyj an Bord eingetroffen, begleitet von zwei F/A-18 Hornet der Schweizer Luftwaffe. Anschließend ging es mit vier Cougar/Super Puma in Richtung Konferenz bei Luzern. Der Großteil der weiteren Teilnehmer traf jedoch erst im Lauf des Samstags ein, freudig erwartet auch von den zahlreichen Luftfahrtfotografen, die die Einflugschneise säumten.