Alles neu auf der A4: 2,5 Jahre Sanierung der Ostautobahn

alles neu auf der a4: 2,5 jahre sanierung der ostautobahn

Alles neu auf der A4: 2,5 Jahre Sanierung der Ostautobahn

Knapp sieben Kilometer Ostautobahn werden in Wien in den kommenden 2,5 Jahren generalsaniert. Bis Ende dieses Jahres wird zwischen Knoten Prater und Simmeringer Heide mit dem Bau gestartet. Ab dann folgt auch die Strecke bis zum Knoten Schwechat. Dass eine Sanierung dringend notwendig ist, können viele Pendler vermutlich nachvollziehen, zahlreiche Risse im Asphalt machen die Fahrt in oder aus dem Osten holprig.

Die Bauarbeiten starten schon im Juli und sollen im Dezember 2026 fertiggestellt werden. In diesem Zeitraum heißt runter vom Gas, denn auf der gesamten Strecke wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h geschränkt. „Wir bauen aber so, dass wir durchgängig zwei Spuren aufrechterhalten erhalten können“, sagt Asfinag-Geschäftsführer- Andreas Fromm.

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Staus vermeiden

Natürlich sei auch angedacht gewesen, für einen schnelleren Baufortschritt die Strecke teils auch einspurig zu führen, ein Verkehrsmodell zeigte aber, dass diese Variante für 21 Kilometer Stau täglich geführt hätte. „Das können wird natürlich nicht in Kauf nehmen. Mit dem jetzigen Plan wird der Zeitverlust nicht allzu groß sein“, sagt Fromm.

Der Radweg, der neben der A4 im Bereich der Erdberger Lände entlang führt, wird umgeleitet. Derzeit wird am Gaswerksteg bereits eine Rampe für Radfahrer errichtet, um dann auf der anderen Seite des Kanals entlang fahren zu können.

Wegfallen wird während der Bauarbeiten der Pannenstreifen, der im Moment aber ohnehin zu Wünschen übrig lässt. Teils ist er sehr schmal, was bei Unfällen oder Pannen Staus zur Folge hatte. Nun soll er verbreitert werden. Leider müssen diesem Vorhaben 44 Bäume entlang des Donaukanals weichen. Außerdem werden viele Büsche gerodet werden müssen. Das sind aber großteils keine heimischen Pflanzenarten, wie betont wird.

Die Asfinag hat außerdem bereits damit begonnen, Ausgleichsflächen in der Größte von 2,5 Hektar mit heimischen Pflanzenarten zu bestücken. Außerdem werden Fledermausnistkästen im Bereich des Donaukanals errichtet, ebenso wie Totholzhaufen, um der Zauneidechse und der Wechselkröte weiter einen Lebensraum zu garantieren.

Anrainer-freundlich

Neben der Erneuerung der Fahrbahn und der Leitschienen wird das Beleuchtungssystem auf LED umgestellt und das Entwässerungssystem auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.

Anrainer werden sich über die Errichtung von bis zu acht Meter hohen neuen Lärmschutzwänden freuen. „Davon profitieren rund 17.000 Anrainer. Der Lärm kann mit den geplanten Wänden um acht Dezibel minimiert werden“, sagt Fromm.

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