Assange muss Geld für Flug wieder zurückzahlen

assange muss geld für flug wieder zurückzahlen

WikiLeaks--Gründer Julian Assange bei seiner Ankunft in Australien

WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist nach seiner Haft am Mittwoch in Australien gelandet (siehe Video oben). Das Geld für die Maschine muss er der australischen Regierung wieder zurückzahlen. Assanges Ehefrau Stella sprach von 520.000 US-Dollar (umgerechnet 486.000 Euro).

Einen Linienflug durfte der 52-Jährige demnach nicht nehmen. Die Kosten sollten jedoch kein Problem sein, da auf einer Crowdfunding-Website zum Zeitpunkt der Landung bereits 344.000 Britische Pfund (umgerechnet rund 436.000 Dollar) eingegangen waren.

Die Flugnummer VJT199, die Stella Assange und WikiLeaks zuvor in sozialen Medien genannt hatten, war seit Tagen die am meisten beobachtete Verbindung weltweit. Viele Menschen verfolgten in sozialen Netzwerken auch Assanges Landung.

Äußerte sich noch nicht öffentlich

Julian Assange wollte sich am Mittwoch noch nicht öffentlich äußern, dafür sprach seine Ehefrau. „Julian wollte, dass ich mich bei allen aufrichtig bedanke. Er wollte hier sein, aber man muss verstehen, was er durchgemacht hat. Er braucht Zeit. Er muss sich erholen“, sagte sie bei einer Pressekonferenz in Canberra. Stella und Assanges Vater hatten den 52-Jährigen am Flughafen abgeholt.

Der WikiLeaks-Gründer habe sich bereits telefonisch bei Australiens Regierungschef Anthony Albanese für den Einsatz bedankt, sagte die Menschenrechtsanwältin Jennifer Robinson.

Deal mit den USA geschlossen

Mit der Ankunft in Australien endete für Assange eine jahrelange Odyssee, nachdem auf seiner gegründeten Enthüllungsplattform geheime US-Dokumente veröffentlicht worden waren. Er habe rechtswidrig vertrauliche Militärdokumente publiziert und damit das Leben von US-Informantinnen und -informanten in Gefahr gebracht, warf ihm die US-Regierung vor. Das Material war 2010 veröffentlicht worden und betraf unter anderem Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan.

Der Australier verbrachte sieben Jahre in der Botschaft Ecuadors in London und mehr als fünf Jahre in einem britischen Gefängnis. Die US-Justiz wollte Assange lange Zeit den Prozess wegen Spionagevorwürfen machen, wofür 175 Jahre Haft gedroht hätten. Nun wurde jedoch ein Deal ausgehandelt: Ein Gericht verurteilte den 52-Jährigen zu einer rund fünfjährigen Haftstrafe, die er bereits verbüßt hat.

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