Tief gelegt und abgeschleppt – Berliner Polizei legt Tuning-Fans das Handwerk
Tiefergelegt und abgeschleppt: Hier legt die Berliner Polizei ein paar Tuning-Fans das Handwerk.
Man glaubt, ganz Berlin befindet sich im EM-Fieber? Das täuscht! Denn, gleichzeitig wie sich die halbe Stadt in Baren, Biergärten, Fanmeilen und Kneipen tummelt, sind auch ein paar freche Fahrer auf den Straßen – hier sind einige der kuriosen Funde, die die Berliner Polizei zum Anpfiff der EM auf den Straßen Berlins vorfand und beschlagnahmte!
Berlin, die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten – das gilt offenbar auch für die Straßenverkehrsordnung. Während die Nation gespannt auf die Spiele der EURO24 schaut, und die Sicherheitsbewachung der Polizei auch einiges abverlangt, sorgt die Berliner Polizei dennoch für Ordnung, auf unseren Hauptstadtstraßen. Als die Abteilung Verkehr der Polizei Berlin eine Reihe von getunten Fahrzeugen auf der B1 kontrollierte, entdeckten sie Fahrzeuge, die direkt aus einem skurrilen Actionfilm stammen. In einem Facebookpost teilt die Polizei Fotos vom gestrigen Einsatz.
Ein 1963er Chevy mit einem Keilfahrwerkumbau, der ihn eher wie ein gestrandetes Boot aussehen lässt, weckte die Aufmerksamkeit der Polizei. Und als wäre das nicht genug, schleift der Bremsschlauch bei jeder Bremsung – Sicherheit geht anders! Dieses Schmuckstück wurde selbstverständlich erst einmal aus dem Verkehr gezogen. Die Polizei teilte Bilder der Kontrolle auf Facebook.
Berliner Polizei räumt auf: Getunte Autos im Visier: Was passiert, wenn dieses arme Auto ein Schlagloch bewältigen muss?
Der nächste Kandidat: Ein VW Golf, so tief gelegt, dass man meinen könnte, er sei auf einem Stelzenlauf für Autos. Kein Restgewinde und Reifen, die aussehen, als hätten sie die Sahara durchquert – unsere Polizisten waren nicht begeistert und nahmen auch dieses Fahrzeug in Verwahrung.
Der nächste Kandidat: Ein VW Golf! Auch dieser sehr tief gelegt. Kein Restgewinde und Reifen, die aussehen, als hätten sie die Sahara durchquert – die Polizisten waren nicht begeistert. Weiter ging es mit einem VW Passat. Ein Luftfahrwerk ohne Notabstützung – der Fahrer hoffte wohl, durch die Straßen Berlins zu schweben. Besonders dreist zeigte sich der Fahrer eines gelben Transporters, der einfach mal ohne Pflichtversicherung unterwegs war.
Insgesamt sechs Fahrzeuge mussten die Beamten aus dem Verkehr ziehen. Die Bilanz: zu tief, zu laut, unvollständig, abgefahren, nicht erlaubt und nicht versichert. Auch wenn die EURO24 für viel Aufregung sorgt, die Berliner Polizei scheint alles im Griff zu haben und Berlin bleibt weiterhin die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten – auch für kreative Autobastler!â–