So krass ist die Bürgen-Festung wirklich
Die Sicherheitsmassnahmen auf dem Berg sind enorm. Die «Festung Bürgenstock» ist in diesen Tagen wohl einer der bestbewachten Orte der Welt. Wir zeigen dir, wie es oben aussieht.
Die Polizei- und Militärpräsenz ist schon weit vor dem Hochsicherheitsbereich deutlich sichtbar. In Stans und Umgebung patrouillieren permanent Sicherheitskräfte. So richtig «ernst» wird es aber spätestens bei der einzigen, schmalen Zufahrtsstrasse auf den Berg. Ein Kontrollposten mit schwer bewaffneten Polizistinnen und Polizisten bewacht den Zugang, gegen Rammbock-Attacken schützt eine Betonsperre. Bei der Fahrt auf den Berg sind alle paar Meter Polizeibeamte oder Soldaten zu sehen, die penibel darauf achten, dass auch wirklich nur Berechtigte die Strasse benutzen.
Auch Liechtensteiner Polizisten im Einsatz
Es seien Polizistinnen und Polizisten aus allen 26 Kantonen auf und um den Berg im Einsatz, war im Vorfeld zu hören. Doch wie 20 Minuten beobachten konnte, sind sogar Kräfte aus Liechtenstein vor Ort und helfen den Schweizer Kolleginnen und Kollegen.
Neben den teils mit Maschinengewehren ausgerüsteten Polizeikräften sind auch praktisch permanent mehrere Helikopter im Einsatz: ein Super Puma, der wohl als Kommandozentrale dient, und ein H135 der Armee, der vor allem bei VIP-Ankünften auf dem Heliport dicht über das Tal fliegt und nach möglichen Bedrohungen Ausschau hält. In den offenen Türen sind schwer bewaffnete Spezialeinheiten zu sehen.