Asyl-Skandal im Bundesaußenministerium? Ermittlungen gegen mehrere Baerbock-Mitarbeiter
Staatsanwaltschaft ermittelt
Asyl-Skandal im Bundesaußenministerium? Ermittlungen gegen mehrere Baerbock-Mitarbeiter
Außenministerin Baerbock
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Bundesaußenministerium. Im Zentrum der Vorwürfe: Asyl-Genehmigungen mit offensichtlich gefälschten Papieren.
Berlin/Cottbus – Die Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus ermitteln offenbar gegen mehrere Mitarbeiter des von Annalena Baerbock (Grüne) geführten Bundesaußenministeriums. Darüber berichtet das Magazin Focus. Hintergrund seien Tausende Personen, die in den letzten fünf Jahren mit „minderwertigen Papieren“ nach Deutschland eingereist sein sollen, um in der Bundesrepublik Asyl zu beantragen.
Außenministeriums-Mitarbeiter sollen Deutschland-Einreisen ermöglicht haben – trotz gefälschten Papieren
Die betroffenen Mitarbeiter sollen dem Focus-Bericht nach im Verdacht stehen, Mitarbeiter in deutschen Botschaften und Konsulaten dienstlich angewiesen zu haben, Antragstellerinnen und Antragstellern „mit unvollständigen oder offensichtlich gefälschten Papieren“ die Einreise nach Deutschland zu genehmigen.
Staatsanwältin Karen Häußer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Berlin, bestätigte indes die Ermittlungen ihrer Behörde. Ein Ermittlungsabschluss sei aber „noch nicht absehbar“, wird Häußer von Focus zitiert. Das Bundesaußenministerium hat sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. (nak)