EM: Diese Mannschaften sind schon ausgeschieden
Luka Modric und die Kroaten sind ausgeschieden.
Das Feld lichtet sich: Mit großen Schritten nähert sich die Europameisterschaft dem Ende der Gruppenphase. Am Samstag geht es für die gastgebende DFB-Elf um 21 Uhr um Weiterkommen. Für inzwischen drei Mannschaften ist die Hoffnung auf den Einzug in die K.o.-Phase aber schon jetzt zerstört: Nach Polen und Albanien steht nun auch das Aus von Kroatien fest.
Am Montagabend musste Kroatien ein bitteres 1:1 gegen Titelverteidiger Italien hinnehmen und hatte nur noch theoretische Chancen auf die Runde der besten 16 Teams und musste auf eine Niederlage von Slowenien in der Gruppe C hoffen.
Doch schon vor dem Anpfiff der Partie zwischen England und Slowenien war die Aussicht für Kroatien um den Superstar Luka Modric schlecht: Mit drei Toren Unterschied hätte Slowenien verlieren müssen, um noch durch das schlechtere Torverhältnis hinter Kroatien zu rutschen.
Positive Nachrichten für kroatische Fans
Positive Nachrichten gab es, für die kroatischen Fans aber dennoch: Nationalheld Luka Modric setzt seine Fußball-Karriere nach dieser EM fort. „Ich werde nicht gleich aufhören. Ich werde noch eine Weile spielen. Wie lange, weiß ich noch nicht“, erklärte der 38 Jahre alte Spielmacher. Unklar war aber, ob Modric seine Laufbahn im Trikot der Vatreni oder auf Clubebene bei Real Madrid meinte. Sein Vertrag bei den Königlichen endet in ein paar Tagen.
„Manchmal sorgt der Fußball für große Genugtuung und Freude und manchmal für große Enttäuschungen. Ich finde es unfair, dass wir so ausscheiden, weil wir für unser Volk ab der allerersten Minute gekämpft haben“, sagte Modric niedergeschlagen und resümierte: „Der Fußballgott ist nicht immer gnädig“. Einen Titel im Nationaltrikot hat Modric bislang nicht gewonnen.
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