Marilyn Monroes Haus in Los Angeles steht nun unter Denkmalschutz
Marilyn Monroe lebte vor ihrem Tod sechs Monate lang in dem Haus – es sollte nun abgerissen werden.
Marilyn Monroes Haus in Los Angeles steht nun unter Denkmalschutz
Marilyn Monroe lebte vor ihrem Tod sechs Monate lang in dem Haus – es sollte nun abgerissen werden.
Das Haus von Marilyn Monroe in Los Angeles wurde zum historischen Kulturdenkmal erklärt – damit ist es ab sofort vor dem Abriss sicher. Der Stadtrat von Los Angeles hat einem Antrag stattgegeben, der das historische Haus im Stadtteil Brentwood schützen wollte.
„Das Marilyn-Monroe-Haus in Brentwood ist jetzt ein historisch-kulturelles Denkmal! Heute hat der Stadtrat von L.A. einstimmig die Nominierung von Marilyn Monroes letztem Wohnhaus genehmigt. Vielen Dank an alle, die sich dafür ausgesprochen haben, und ein riesengroßes Dankeschön an Stadträtin Traci Park und ihr Team“, schrieb die L.A. Conservancy auf X (ehemals Twitter).
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1962 kaufte Marilyn Monroe das Haus für 75.000 Dollar, sie lebte dort aber nur etwa sechs Monate lang. Im August desselben Jahres starb sie an einer mutmaßlichen Überdosis in eben jenem Haus. Laut „Variety“ wurde das Haus zuletzt für über acht Millionen Dollar (umgerechnet 7,47 Millionen Euro) von Brinah Milstein und Roy Bank gekauft. Diese hatten eigentlich vor, es abzureißen, um ihr Grundstück nebenan erweitern zu können. Hierfür lag sogar bereits eine Abrissgenehmigung vor. Dass dieser Plan auf Kritik stieß, störte das Paar – es verklagte daraufhin sogar die Stadt Los Angeles, mit der Begründung, dass das Haus ja seit Monroes Tod bereits verändert wurde und somit der historische Charakter längst verloren gegangen ist.
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City Council Designates Former Home of Marilyn Monroe as LA Landmark https://t.co/ay4WQIWVRm pic.twitter.com/snkwc8ImTB
— Times of San Diego (@TimesofSanDiego) June 27, 2024 ">
All diese sogenannten „Hinterzimmer-Intrigen“ geschahen im Namen des Erhalts eines Hauses, das in keiner Weise die Kriterien für ein „historisches Kulturdenkmal“ erfüllt“, heißt es in der Klage, wie der Sender KCAL-TV berichtet. „Das wird unter anderem durch die Tatsache untermauert, dass die Stadt in den 60 Jahren, in denen das Haus 14 Eigentümer hatte und zahlreiche Umbauten und Baugenehmigungen erteilt wurden, nichts gegen den angeblichen ,historischen‘ oder ,kulturellen‘ Status des Hauses unternommen hat“, heißt es in der Klage.
Ein Gerichtstermin ist für den 13. August angesetzt, daher ist das letzte Wort in dem Fall wohl noch nicht gesprochen.
Artikel im Original lesen auf www.rollingstone.de