Sicherheits-Albtraum für USA? - Microsofts Technologie-Deal in der Kritik

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Microsofts Vize-Präsident Brad Smith unterhält sich mit Besuchern vor Joe Bidens Rede in Sturtevant, Wisconsin, wo der Präsident Microsofts 3,3-Milliarden-Investition in ein KI-Zentrum thematisierte. (Scott Olson/Getty Images) Getty Images / Scott Olson / Staff

Deutliche Warnungen aus dem Kongress: Microsofts geplanter Technologietransfer in die Vereinigten Arabischen Emirate könnte die nationale Sicherheit der USA gefährden.

Der Tech-Gigant Microsoft steuert auf einen möglichen Technologie-Transfer in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu. Wie Top-Manager Brad Smith „Reuters“ bestätigte, könnte ein Abkommen mit der von den VAE gestützten AI-Firma G42 schließlich zur Verschiebung hochentwickelter Chips und Tools führen. Dieser beispiellose Schritt wurde von einem hochrangigen republikanischen Kongressabgeordneten als potenzielle Gefahr für die nationale Sicherheit der USA angeführt.

Smith enthüllt beunruhigende Details über möglichen KI-Export

Smith erklärte Reuters, dass der Verkaufsvertrag, über dessen Details erstmalig berichtet wird, in eine zweite Phase übergehen könnte. Diese würde den Export entscheidender Komponenten der KI-Technologie, wie Modelgewichte, beinhalten. Modelgewichte sind das Herzstück von KI-Systemen, die ihre Leistung bestimmen. Einen festen Zeitplan für die zweite Phase gibt es laut Smith jedoch noch nicht.

Die US-Regierung hat wiederholt auf potenzielle Gefahren durch KI-Systeme hingewiesen, insbesondere in Bezug auf die Erleichterung der Herstellung chemischer, biologischer und nuklearer Waffen. In diesem Zusammenhang hatte die Biden-Administration im Oktober Hersteller großer KI-Systeme dazu aufgerufen, Details über diese Systeme der US-Regierung  mitzuteilen.

Sicherheitsvorkehrungen in Zweifel gezogen trotz Microsofts Zusicherung

Für einen Fortgang des Abkommens wäre die Zustimmung des US-Handelsministeriums erforderlich. Microsoft-Führungskräfte versicherten, das Abkommen enthalte Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Microsoft-Technologie. Außerdem gebe es Sicherungen, um chinesische Akteure daran zu hindern, die KI-Systeme für ihre Zwecke zu optimieren. Diese Maßnahmen sind noch nicht öffentlich bekannt und einige US-Behörden bezweifeln, ob sie genügend Schutz bieten.

Michael McCaul, der republikanische Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des US-Repräsentantenhauses, äußerte gegenüber Reuters seine Bedenken. Er sagte: „Ich befürchte, dass die nötigen Sicherheitsvorkehrungen nicht vorhanden sind, um sensible Technologie US-amerikanischen Ursprungs vor chinesischer Spionage zu schützen". Das gelte „in Anbetracht des Interesses der (Kommunistischen Partei Chinas) in den VAE.“

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