Neue Studie: Milliardeninvestitionen in der österreichischen Halbleiterindustrie

neue studie: milliardeninvestitionen in der österreichischen halbleiterindustrie

Neue Studie: Milliardeninvestitionen in der österreichischen Halbleiterindustrie

Die Produktion von Halbleitern, von Mikrochips ist eine Schlüsselindustrie für Österreich: 280 Unternehmen und 72.000 Beschäftigte umfasst diese Branche, die eine wesentliche Funktion für einen großen Anwendermarkt hat - Halbleiter ermöglichen komplexe elektronische Schaltungen und kommen in nahezu allen Bereichen des Alltags zur Anwendung. 90 Prozent der Industrie ist von Halbleitern abhängig. Fehlen Chips, stehen anderswo die Produktionsbänder. In einem Auto sind zum Beispiel durchschnittlich 1500 Chips verbaut, in einem E-Auto sogar 3000.

Doch unter den 20 großen Halbleiterproduzenten weltweit sind nur drei aus Europa. Die EU hat 20 Prozent des globalen Halbleiterbedarfs, aber nur zehn Prozent der Produktion. Um Europa im globalen Wettbewerb stärker zu positionieren, wurde der EU-Chips-Act beschlossen. Im Rahmen dessen hat freilich auch Österreich vor, Investitionsvorhaben anzukurbeln und damit seine Wettbewerbsfähigkeit ausbauen. Ziel: den 20-prozentigen Bedarf in der EU selbst zu produzieren. In Österreich sollen daher bis 2031 knapp drei Milliarden Euro investiert werden, die wiederum mehr als sieben Milliarden Euro an weiteren Investitionen auslösen sollen.

Vorprodukte, Zwischenprodukte

Nun hat das Lieferketten-Forschungsinstitut ASCII (Supply Chain Intelligence Institute Austria) im Auftrag von Arbeitsminister Martin Kocher eine Halbleiter-Studie vorgelegt, aus der sich Maßnahmen für die Politik herauslesen lassen. Als Wachstumsfeld identifiziert die Studie laut ASCII-Leiter Peter Klimek etwa den Automobilbereich. Als Stärke der österreichischen Halbleiterindustrie nennt die Studie auch die Equipment- und Ausrüstungsherstellung für die Halbleiterproduktion. Stark sei die Branche auch bei der Erzeugung von Vor- und Zwischenprodukten, sagt ASCII-Beirätin und Infineon Austria-Chefin Sabine Herlitschka.

Auf die Frage nach möglichen geopolitischen Risiken in den Lieferketten betonte Kocher, dass die internationalen Lieferketten extrem vernetzt seien. „Das heißt, es gibt gegenseitige Abhängigkeiten.“ Während andere Länder etwa von österreichischen Halbleiterausrüstern abhängig seien, seien die Österreicher wiederum in anderen Bereichen von anderen Ländern abhängig. Diese Abhängigkeiten zu beseitigen, „das wäre illusorisch zu versprechen“. Es sei wichtig, seine Abhängigkeiten und Stärken zu kennen, aber „ich warne davor, das zu geopolitisch-strategisch einzusetzen, weil das tatsächlich gefährlich ist“.

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