Public Viewings in Deutschland wegen Gewitter abgebrochen
Public Viewings in Deutschland wegen Gewitter abgebrochen
Die nächste große EM-Party ist zumindest in Teilen Deutschlands dem Wetter zum Opfer gefallen. Während des Achtelfinales der DFB-Elf am Samstag gegen Dänemark mussten viele Fans vorzeitig nach Hause gehen - besonders den Spielort Dortmund traf es heftig. Dort wurde die Partie wegen Hagels, Starkregens und eines Gewitters zeitweise unterbrochen. Nach einer rund 25-minütigen Zwangspause ging es im Stadion weiter, die Public-Viewing-Veranstaltungen wurden aber abgebrochen.
In Dortmund war die drohende Gefahr bekannt. Die Vorhersage deutete aber zunächst erst gegen Ende des Spiels ein kräftiges Gewitter an. Auch in Gelsenkirchen musste das Public Viewing abgebrochen werden. Grund war eine Gewitterfront mit Böen der Windstärke 9, teilte die Stadt mit. Zäune wurden den Angaben nach beschädigt, Plakate flogen durch die Luft.
Die Stadt Frankfurt zog frühzeitig Konsequenzen und erklärte, dass die Fanzone den gesamten Samstag geschlossen bleibe. Die Veranstalter und die Sicherheitsbehörden hätten die Situation mit dem Deutschen Wetterdienst intensiv beurteilt. "Sie kommen zu dem Schluss, dass die Fanzone Frankfurt bei diesen Vorhersagen nicht sicher betrieben werden kann", hieß es.
Bereits am Mittwoch zum Abschluss der Vorrunde hatten wegen eines schweren Unwetters am Abend Fanzonen geräumt werden müssen.