Koenigsegg Jesko in Flammen: Koenigsegg verhängt Fahrverbot für Jesko-Kunden
Nachdem ein Jesko in Griechenland komplett verbrannte, fordert Koenigsegg die anderen 27 Besitzer auf, ihr Auto vorerst stehenzulassen.
10/2020, Koenigsegg Jesko Hydra
Am Samstagmorgen (15.06.2024) ist in Griechenland ein Exemplar des extrem seltenen Koenigsegg Jesko in Flammen aufgegangen und komplett verbrannt. Fahrer und Beifahrer konnten vorher unverletzt aussteigen. Sie wollten mit ihrem über drei Millionen Euro teuren schwedischen Sportwagen an der 6to6 Motor Europe Tour von Athen nach Monaco teilnehmen. Das Feuer selbst ist in einem Video unserer griechischen Kollegen von autoblog.gr zu sehen.
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Beim nun verbrannten Jesko handelt es sich sogar um die 1.600 PS starke Attack-Version, die mit auffälligem Spoilerwerk und etlichen Motorsport-Extras eher für die Rennstrecke gebaut wurde. Angetrieben wird der heiße Schwede von einem von zwei Turboladern befeuerten 5.0-Liter-V8. Dazu hatte sich der Besitzer beim Kauf für die gut 400.000 Euro teure, unlackierte Karbonfaser-Karosserie mit 24-karätigen Goldverzierungen entschieden. Der Wagen war erst vor ein paar Wochen über den in Luzern (Schweiz) ansässigen Koenigsegg-Händler Carage an seinen spanischen Besitzer übergeben worden.
Flammen schon kurz nach Rallye-Start
Während der 6to6-Tour sind laut Veranstalter etwa 70 Supersportwagen in Griechenland, Albanien, Kroatien und Italien unterwegs. Der Jesko fing aber bereits rund fünf Minuten nach der Abfahrt aus dem Athener Hotel Feuer, während das Auto mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs war. Jetzt ist bereits ein Koenigsegg-Ingenieur in Athen, um den Fall zu untersuchen und die Reste nach Skandinavien zu überführen.
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Indes habe Koenigsegg laut dem Portal "Egg Registry" eine sogenannte Fahrverbotsanordnung eingeleitet. Bisher habe Koenigsegg 28 Jesko an Kunden auf der ganzen Welt ausgeliefert. Weitere 14 Fahrzeuge befänden sich in der Auslieferungserprobung. Nach Abschluss der Produktion werden insgesamt 125 Exemplare gebaut.
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