Er verlässt „RTL Direkt“ - Nachrichtensprecher Jan Hofer: Vermögen, Privatleben und Karriere

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Jan Hofer dürfte vielen von der „Tagesschau“ und von „RTL Direkt“ bekannt sein. Nun verkündet der bekannte Nachrichtensprecher, dass er auch den Privatsender RTL verlässt und zukünftig einen neuen Weg einschlägt.

So lebt Jan Hofer privat

Hofer wuchs als ältester von vier Söhnen eines Handwerkers in Wesel auf. Nach seinem Abitur und Wehrdienst studierte er Betriebswirtschaftslehre in Köln. Während seines Studiums wurde Jan Hofer im Jahr 1971 Vater einer Tochter. Aus seiner Ehe mit der Schlagersängerin Anne-Karin gingen zwei Söhne hervor, geboren 1984 und 1989.

Die Ehe endete nach 15 Jahren im Jahr 1996. Von 1999 bis 2014 war er in einer Beziehung mit der Schlagersängerin Conny Modauer, die später auch seine Managerin wurde. Im Oktober 2018 heiratete er Phong Lan Truong, eine Deutsch-Vietnamesin und seine zweite Ehefrau. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, geboren 2015. Sie lebten zunächst in Hamburg-Lokstedt und haben seit 2021 Wohnsitze in Berlin und Palma.

Seine Karriere bei ARD und RTL

Während seines Studiums sammelte Hofer erste Erfahrungen in der Hörfunkredaktion der Deutschen Welle und volontierte 1976 bei verschiedenen Rundfunkanstalten. Seine Fernsehkarriere begann ab 1982 beim Regionalprogramm des Saarländischen Rundfunks, bevor er 1985 zur Tagesschau wechselte.

Neben seiner Tätigkeit als Nachrichtensprecher moderierte er auch Unterhaltungssendungen und war in verschiedenen TV-Produktionen zu sehen. Jan Hofer ist auch bekannt für seine Teilnahme an der RTL-Tanzshow Let's Dance im Jahr 2021, bei der er den achten Platz erreichte.

Seit August 2021 ist er Hauptmoderator des Nachrichtenjournals „RTL Direkt“. Auch als Autor ist Hofer tätig. In einem Podcast gab der Nachrichtensprecher an, dass das Honorar für die „Tagesschau“ bei 260 Euro lag, wobei sich die Höhe je nach Sendung unterscheidet. Über sein Vermögen sind keine öffentlich bekannten Angaben verfügbar.

Im Sommer beendet er seine Verpflichtung bei RTL . Dem RND gegenüber erklärt er dies folgendermaßen: „Jetzt ist die Zeit gekommen, wo ich auch erleben möchte, dass mein Sohn groß wird. Er ist erst acht und der möchte ganz gerne öfter Fußball spielen mit seinem Papa."