12 Jahre alter Mini statt Tesla - Martin hat nach „Albtraumfahrt“ mit E-Auto „Reichweiten-Angst“ und steigt um

12 jahre alter mini statt tesla - martin hat nach „albtraumfahrt“ mit e-auto „reichweiten-angst“ und steigt um

Ein Mann legt seinen Kopf frustriert auf das Lenkrad eines Autos (Symbolbild). Getty Images, silverkblack

Immer mehr Briten kehren Elektroautos den Rücken und kaufen Verbrenner. Einer von ihnen ist Martin Bamfort. Auch in Deutschland scheint der Stromer-Hype erstmal vorbei.

Die Beliebtheit von Elektroautos in Großbritannien nimmt ab. „The Telegraph“ berichtet über den ehemaligen Tesla-Fahrer Martin Bamfort. Wie er entscheiden sich offenbar immer mehr Besitzer von E-Autos auf der Insel dafür, ihre Fahrzeuge zu verkaufen und sich stattdessen einen Verbrenner anzuschaffen. Dies geht aus Zahlen der britischen Autohandelskette Motorpoint Group hervor. Insgesamt verzeichnet das Land einen Rückgang der Stromer-Nachfrage um zwei Prozent.

Aufladen wird teurer, freie Ladepunkte schwerer zu finden

Ein zentraler Faktor ist laut „Telegraph“ der Ausbau der Ladeinfrastruktur, der hinter der steigenden Anzahl von E-Autos zurückbleibt. Die Zahl von Fahrzeugen pro Ladepunkt hat sich laut der Zeitung seit 2019 fast verdreifacht. Auch die Kosten für das öffentliche Aufladen seien um fast 24 Euro pro voller Akkuladung angestiegen. Hinzu kommen finanzielle Nachteile: E-Autos sind im Schnitt teurer und verlieren schneller an Wert als Verbrenner.

Das führe im Einzelfall zur Abkehr von der Elektromobilität. Ein Beispiel dafür ist Martin Bamford, der dem „Telegraph“ gesteht, dass er seinen Tesla für einen zwölf Jahre alten Mini-Cooper aufgab. Er berichtet von seiner „Albtraumfahrt“ nach Schottland, bei der er über Stunden an einer Tankstelle festsaß, weil alle Ladepunkte kaputt waren. Nun habe er „extreme Reichweiten-Angst“.

Situation in Deutschland noch schlechter: Rückgang von 30 Prozent

Auch in Deutschland zeigt eine Studie ein ähnliches Verhalten beim Autokauf. Demnach will ein Viertel der E-Auto-Besitzer einen Verbrenner als nächstes Fahrzeug. Auch die deutschen Elektroauto-Pioniere stören die hohen Betriebskosten und die unzureichende Ladeinfrastruktur. Insbesondere auf langen Strecken würden die Stromer nicht zu den veränderten Reisegewohnheiten passen.

Aktuelle Zahlen des ADAC zeichnen ein düsteres Bild der Verkehrswende. Nachdem die Bundesregierung im vergangenen Herbst überraschend die Kaufprämie für Elektroautos gestrichen hatte, brachen die Neuzulassungen ein. Im Mai 2024 kommen 30,6 Prozent weniger E-Autos neu auf die Straßen als im Vorjahresmonat. Der Gesamtanteil von Stromern am Fahrzeugbestand lag zum 1. Januar 2024 bei 2,9 Prozent.

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