Zahl der Gefechte in der Ukraine auf 88 gestiegen

zahl der gefechte in der ukraine auf 88 gestiegen

Ukrainische Soldaten bereiten sich auf einen Einsatz vor.

In der Ukraine werden derzeit 88 Gefechte geführt, wie der ukrainische Generalstab am Sonntagabend mitteilte. Die meisten davon gebe es im Osten des Landes. Gleitbomben und Drohnen sollen unter anderem im Einsatz gewesen sein.

„Im Tagesverlauf hat der Feind intensiv das Tempo seiner Angriffs- und Sturmhandlungen ausgebaut und sucht nach Wegen, entweder einen Keil in unsere Verteidigung zu treiben oder die ukrainischen Einheiten aus ihren Positionen zu vertreiben“, hieß es aus dem Generalstab am Sonntag. Viele russische Versuche, Positionen des Kriegsgegners zu stürmen, seien abgewehrt worden. Auf die Verteidigungsstellungen habe die russische Luftwaffe schwere Gleitbomben geworfen – eine Reaktion auf die Schwächen der ukrainischen Flugabwehr.

Stark in Defensive gebunden

Die Angaben aus Kiew konnten nicht unabhängig überprüft werden. Seit vergangenem Herbst ist das ukrainische Heer aufgrund ausbleibender Waffen- und Munitionslieferungen aus dem Westen stark in der Defensive gebunden. Zuletzt konnte die Front wieder stabilisiert werden, die russischen Geländegewinne sind seither gering.

Alle Friedensinitiativen von Russlands Präsident Wladimir Putin seien an die aktuellen Umstände an der Front gebunden, hieß es unterdessen am Sonntag aus dem Kreml. „Jedes Mal verschlechtern sie sich für die Ukraine“, sagte Sprecher Dmitri Peskow im russischen Staatsfernsehen. Ein verantwortungsvoller Politiker würde sich das Angebot daher durch den Kopf gehen lassen. Zugleich erklärte Peskow, dass es keinen Vertrag mit der Ukraine geben werde, da der dortige Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit kein legitimer Vertreter des Landes mehr sei.

„Putin will die Welt spalten“

Wie berichtet, hatte Putin vor wenigen Tagen den völligen Abzug ukrainischer Truppen aus den besetzten Gebieten Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja gefordert – als Vorbedingungen, um überhaupt über Frieden zu verhandeln (siehe Video oben). „Putin strebt keinen Frieden an, er will die Welt spalten“, kommentierte das ukrainische Außenministerium. Er hätte den Krieg selbst ausgelöst und sei kein Friedensstifter.

Nach Berechnungen des unabhängigen Internetportals Meduza würden die russischen Behörden die vier Gebiete erst in 14 Jahren wirklich kontrollieren – vorausgesetzt, das Tempo der Eroberungen entspreche dem der vergangenen Monate.

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