GfK: Verbraucherstimmung im Juni nicht weiter verbessert

gfk: verbraucherstimmung im juni nicht weiter verbessert

Die Konsumstimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland hat sich im Juni nicht weiter verbessert. "Sowohl die Einkommens- als auch die Konjunkturerwartung müssen in diesem Monat moderate Einbußen hinnehmen", erklärten das GfK-Institut.

Die Konsumstimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland hat sich im Juni nicht weiter verbessert. "Sowohl die Einkommens- als auch die Konjunkturerwartung müssen in diesem Monat moderate Einbußen hinnehmen", erklärten das Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) am Mittwoch. Sie erwarten daher einen leichten Rückgang des Konsumklimas um 0,8 Punkte auf minus 21,0 Punkte im Juli.

Zuvor hatte sich der GfK-Stimmungsindex vier Monate in Folge verbessert. Für den leichten Rückgang im Juli ist den Instituten zufolge vor allem die Sparneigung verantwortlich: Sie stieg im Juni nochmals an. "Die im Mai wieder etwas höhere Inflationsrate im Land sorgt für mehr Verunsicherung bei den Konsumenten, die auch im Anstieg der Sparneigung zum Ausdruck kommt", erklärte der NIM-Experte Rolf Bürkl.

Das Statistische Bundesamt hatte die Teuerungsrate im Mai mit 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angegeben, nachdem sie im März und April jeweils bei 2,2 Prozent gelegen hatte. Das habe sich negativ auf die Einkommenserwartungen der Verbraucher ausgewirkt, erklärte die GfK.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucher gab es erneut kaum Bewegung. "Der Indikator verharrt seit mehr als zwei Jahren auf einem überaus niedrigen Niveau", erklärten die Meinungsforscher.

"Die Unterbrechung des zuletzt verzeichneten Aufwärtstrends des Konsumklimas zeigt, dass der Weg aus der Konsumflaute mühsam werden wird und es immer wieder zu Rückschlägen kommen kann", erklärte Bürkl. Die Meinungsforscher rechnen demnach weiterhin mit einer Konjunkturerholung in der zweiten Jahreshälfte, allerdings auf niedrigem Niveau.

GfK und NIM führen für die repräsentativen Studien zum Konsumklima monatlich Interviews mit Verbraucherinnen und Verbrauchern. Für die aktuelle Erhebung wurden vom 30. Mai bis zum 10. Juni rund 2000 Menschen befragt. Das Konsumklima bezieht sich auf die gesamten privaten Konsumausgaben, also neben dem Einzelhandel auch Dienstleistungen, Reisen, Miete und Gesundheitsdienstleistungen.

pe/ilo/hcy

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