Krasser Absturz beim Wetter: Minus 10 bis 15 Grad, Kaltstart in den Juli
Es wird deutlich kälter und auch wieder nass, erklärt Wetter-Experte Dominik Jung.
Deutschland ist im Sonnen-Glück! Die Temperaturen klettern in Richtung Hitze. Doch der große Rumms lässt nicht lange auf sich warten. Der Sommer ist in Deutschland nicht gekommen, um zu bleiben. Er gibt ein kurzes Intermezzo - und schon am Sonntag ist er wieder weg. Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.
„Am Mittwochnachmittag brodelt es bereits wieder in der Atmosphäre“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net. „In West-, Südwest- und Süd-Deutschland kann es am Mittwochnachmittag einzelne und teils auch heftige Schauer und Gewitter geben.“
Der Donnerstag bringt ab nachmittags dann schon noch mehr Schauer und Gewitter. „Die Luftmassen sind ziemlich feucht, drückend schwül und unangenehm“, weiß der Wetter-Experte.
Der Hitze-Peak wird übrigens für den Samstag berechnet. Im Osten sollen laut Prognosen dann 33 oder 34 Grad in Berlin und Brandenburg werden. Gemessen können das durchaus auch 35 oder 36 Grad sein. Ähnlich hohe Werte werden auch im Südwesten erwartet.
Doch aus Nordwesten kommen die kühleren Luftmassen voran. „Zu Beginn des Julis könnte es ganz schön nach unten gehen“, so Dominik Jung. Der aktuelle Wettertrend zeigt demnach ganz schön nach unten. Teilweise klettern die Höchsttemperaturen nicht einmal mehr auf 20 Grad. Ein krasser Absturz von rund 15 Grad wären das binnen weniger Tage.
Mittwoch: 24 bis 33 Grad, viel Sonnenschein, nur ganz im Süden Wärmegewitter möglich
Donnerstag: 23 bis 33 Grad, immer wieder viel Sonnenschein und ein paar Wolken, an den Alpen Gewitter
Freitag: 24 bis 32 Grad, recht sonnig und trocken
Samstag: 21 bis 30 Grad, teils strahlend sonnig, teils kräftige Schauer und Gewitter
Sonntag: 20 bis 27 Grad, länger anhaltende Regenfälle bis hin zu Unwettern
Auf Hitze und Sonnenschein können sich die Menschen in Berlin und Brandenburg am Mittwoch einstellen. Es sei mit einer hohen Wärmebelastung zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Bei bis zu 32 Grad ist im Verlauf des Tages ein Mix aus Sonnenschein und einigen Quellwolken zu erwarten. Im Süden besteht ein geringes Schauerrisiko.
Am Donnerstag erwartet Berlin und Brandenburg ein durchwachsenes Wetterbild: Der Himmel zeigt sich teils wolkig, teils stark bewölkt. Im Verlauf des Tages müssen wir mit Schauern und teils kräftigen Gewittern rechnen, die von Starkregen und Hagel begleitet werden können. Lokal eng begrenzt sind auch Unwetter durch heftigen Starkregen möglich. Die Temperaturen klettern dabei schwül auf Höchstwerte um 31 Grad.
In der Nacht zum Freitag zieht die Bewölkung teils durch, teils löst sie sich langsam auf. Schauer und Gewitter klingen allmählich ab, gefolgt von gebietsweise auftretendem Dunst und Nebel. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte zwischen 19 und 17 Grad. Der Wind bleibt schwach und kommt aus südlichen Richtungen. â–