Fußball-EM in München: Weiß-blau-rotes Fahnenmeer: Serben und Slowenen feiern gemeinsam auf dem Marienplatz

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Am Mittag zählte die Polizei insgesamt etwa 3000 Fans auf dem Marienplatz.

Bis zum Spielbeginn registriert die Münchner Polizei zwar Tausende Fans in der Innenstadt, aber keine Randale. Das Abbrennen von Pyrotechnik kann sie trotz Verbots nicht verhindern.

Weiß-blau-rotes Fahnenmeer: Serben und Slowenen feiern gemeinsam auf dem Marienplatz

Sie feiern Arm in Arm – und tauchen den Münchner Marienplatz zeitweise in ein weiß-blau-rotes Fahnenmeer der panslawischen Farben. Als Beobachter musste man schon genau hinschauen, um zu erkennen, wo Slowenen (die Flagge oben weiß, dazu die Silhouette des dreigipfeligen Berges Triglav) standen und wo die Serben (weiß unten, dazu der doppelköpfige gekrönte Adler). Zumal sich auch vor dem Münchner Rathaus zeigte, wovor die Polizei eindringlich gewarnt hatte: die Affinität zum Abbrennen von Pyrotechnik ist in beiden Fanlagern aus dem ehemaligen Jugoslawien gleichermaßen ausgeprägt.

Als „entspannt“ bezeichnete ein Polizeisprecher wenige Minuten vor Anpfiff der Begegnung die Lage in der Stadt. Ein einziges Körperverletzungsdelikt sei bis dahin registriert worden. Spontan zogen am Mittag kleinere und größere Fan-Gruppen vom Marienplatz aus durch die Fußgängerzone. Ihr Ziel waren verschiedene Biergärten. Kartenbesitzer waren zu diesem Zeitpunkt längst unterwegs in Richtung Arena. Auch dabei blieb es friedlich.

Mit 2000 Beamtinnen und Beamten – unter ihnen geschlossene Einheiten des Unterstützungskommandos (USK) – zeigte die Münchner Polizei Präsenz in der Innenstadt, in der Fanzone und im mit 67 000 Besuchern ausverkauften Stadion.

fußball-em in münchen: weiß-blau-rotes fahnenmeer: serben und slowenen feiern gemeinsam auf dem marienplatz

Gegen Mittag drängen sich die Fans beider Mannschaften auf dem Marienplatz, kurz nach 13 Uhr lichten sich dann wieder die Reihen.

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Letzte Vorbereitungen, dann ging es für viele Richtung Stadion, zum Fanfest oder in Kneipen.

Vor dem Spiel hatte die Münchner Polizei in den sozialen Netzwerken darauf hingewiesen, welche Spielregeln auch außerhalb der Arena gelten. Dass etwa das Zeigen des „Hitlergrußes“ in Deutschland ebenso strafbar sei wie die Verwendung des Z-Symbols, wenn es als Billigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu verstehen sei.

Beide Warnungen kamen nicht von ungefähr: In den vergangenen Tagen gab es in München sieben Anzeigen gegen Fußballfans, die den Nazi-Gruß gezeigt haben. Und bei Grenzkontrollen sollen serbische Fans aufgefallen sein, die das „Z“ offensiv zur Schau stellten.

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