Friedenskonferenz in der Schweiz: Uneinigkeit und Hoffnungen
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Bei der Friedenskonferenz in der Schweiz trafen sich Vertreter von 92 Staaten, um über mögliche Wege zum Frieden in der Ukraine zu beraten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte deutlich, dass Russland nicht bereit sei für einen gerechten Frieden und forderte einen vollständigen Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine als Bedingung für Friedensverhandlungen.
Laut Selenskyj könne Russland sofort mit den Verhandlungen beginnen, wenn es sich von den besetzten Gebieten zurückziehe. Er betonte, dass Russland und seine Führung derzeit nicht an einem fairen Frieden interessiert seien.
Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, lehnte Bundeskanzler Olaf Scholz die von Wladimir Putin genannten Bedingungen für ein Ende des Krieges ab.
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Scholz bezeichnete Putins Vorschläge als Versuch, einen Diktatfrieden zu erzwingen, der die imperialistischen Ziele Russlands festschreiben würde.
Scholz betonte die Notwendigkeit eines fairen und gerechten Friedens, der die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine respektiere.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte während der Konferenz davor, den Konflikt einzufrieren, da dies eine Blaupause für zukünftige Angriffskriege darstellen würde.
Sie forderte die Teilnehmer des Gipfels auf, einen umfassenden und nachhaltigen Frieden zu unterstützen.
Die Konferenz endete ohne eine einstimmige Abschlusserklärung, da einige Länder, die Russland nahestehen, wie Brasilien und Indien, ihre Zustimmung verweigerten.
Dennoch äußerten mehrere Länder, darunter Deutschland und Frankreich, ihre Bereitschaft, weitere Friedensgipfel zu organisieren, um den diplomatischen Prozess voranzutreiben.
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