Wolff behauptet, ein "großer" Bodenschaden habe Hamilton in Österreich behindert

Wolff behauptet, ein "großer" Bodenschaden habe Hamilton in Österreich behindert

Lewis Hamiltons vierter Platz trug dazu bei, dass Mercedes den Großen Preis von Österreich mit mehr Punkten als jedes andere Team abschloss. Aber Toto Wolff meint, dass für den siebenmaligen Weltmeister mehr möglich gewesen wäre, nachdem er von einem schweren Bodenschaden geplagt wurde.

Hamilton lag in der Schlussphase des Rennens auf dem sechsten Platz, doch wie sein siegreicher Teamkollege George Russell profitierte er von dem Crash zwischen Lando Norris und Max Verstappen. Der Brite machte zwei Plätze gut. Wolff betont jedoch, dass Hamilton einen schlechten Tag hatte.

Schlechter Tag für Lewis Hamilton in Österreich

"Es war einer der schlechten Tage. Ein ziemlich guter Start und ein schlechter Tag", erklärte Wolff gegenüber GPblog und anderen in Österreich. Mercedes wies Hamilton in der Anfangsphase des Grand Prix an, einen Platz an Carlos Sainz zurückzugeben, um eine mögliche Strafe für ein Überholmanöver abseits der Strecke zu vermeiden. Sainz landete am Ende auf dem Podium. Wolff bezeichnete dies als "hart", sah dann aber, dass Hamiltons Tag noch schlimmer wurde.

"Es fing an, sich zu drehen. Er hat bei der [Boxen-]Einfahrt sehr hart gepusht. Man kann sehen, wie sehr er drückte und das Heck verlor, was natürlich die nächste Strafe nach sich zog. Außerdem hatte er einen Schaden am Boden, den wohl die meisten Leute haben, aber bei ihm war er sehr groß. Es waren zweieinhalb Zehntel an Teilen, die am Auto abbrachen. Es gibt keinen Grund, darüber wütend oder verärgert zu sein", schloss Wolff.

Hamilton selbst gab zu, dass sein Rennen "ziemlich schockierend" war."Ich bin einfach nur glücklich mit dem Team. Herzlichen Glückwunsch an George und das Team. Es ist wohlverdient. Für mich war es ziemlich schockierend. Es war das ganze Wochenende ziemlich beschissen. Ich wareinfach zu langsam", sagte Hamilton gegenüber Sky Sports.