»Succession«-Macher übernehmen neue »Harry Potter«-Serie
Sie haben schon an der hochgelobten HBO-Serie »Succession« gearbeitet. Jetzt sollen Regisseur Mark Mylod und Autorin Francesca Gardiner eine neuen »Harry Potter«-Serie zum Erfolg verhelfen.
»Succession«-Macher übernehmen neue »Harry Potter«-Serie
Um die Produktion einer neuen »Harry Potter«-Fernsehserie sollen sich zwei serienerfahrene Branchengrößen kümmern. Wie der TV-Sender Home Box Office (HBO) bekannt gab, wurde Francesca Gardiner als Autorin und Showrunnerin gewonnen sowie Mark Mylod als Regisseur einiger Episoden. Beide arbeiteten bereits an der bekannten HBO-Serie »Succession« über eine zerrüttete Familie, die ein Medienimperium leitet.
DER SPIEGEL fasst die wichtigsten News des Tages für Sie zusammen: Was heute wirklich wichtig war - und was es bedeutet. Ihr tägliches Newsletter-Update um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Bei »Succession« gehörte Gardiner zum Produktionsteam, Mylod fungierte als Regisseur und Produzent. Die Serie wurde mit 19 Emmys ausgezeichnet. Gardiner ist auch für ihre Arbeit an der HBO-Fantasy-Serie »His Dark Materials« bekannt, während Mylod bei Episoden von »Game of Thrones« und der kommenden zweiten Staffel von »The Last of Us« Regie führte.
Laut HBO sei die noch namenlose »Harry Potter«-Serie »eine getreue Adaption der beliebten ›Harry Potter‹-Buchreihe der Autorin und ausführenden Produzentin J.K. Rowling«. Die britische Autorin Rowling schrieb auf X, sie setze große Hoffnung in die Serie. Sie habe »Francescas Pilotskript gelesen und Marks Vision gehört« und sei sicher, »dass die Fernsehserie die Erwartungen mehr als erfüllen wird«.
Das US-amerikanische Medienunternehmen Warner Bros. Discovery hatte die Produktion der neuen Serie im vergangenen Jahr angekündigt. Der Serienstart ist für das Jahr 2026 geplant.
Die sieben »Harry Potter«-Bücher haben sich weltweit mehr als 600 Millionen Mal verkauft. Sie wurden als Blockbuster mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle verfilmt, die zwischen 2001 und 2011 weltweit 7,7 Milliarden US-Dollar einspielten, umgerechnet knapp 7,2 Millarden Euro.