Rosen schneiden: Für üppiges Wachstum solltest du diese Regel beachten

amazon, rosen schneiden: für üppiges wachstum solltest du diese regel beachten

Frau schneidet einen Rosenstrauch.

Rosen findet man in vielen gepflegten Gärten. Es gibt sie in den verschiedensten Farben und Größen. Man unterscheidet zwischen Wildrosen und Kulturrosen. In Ziergärten finden sich besonders häufig Kulturrosen.

Um für ein üppiges und dichtes Wachstum der Rosen zu sorgen, sollten diese regelmäßig geschnitten werden. Allerdings gibt es hier je nach Rosensorte Unterschiede. Wann, wie und wie oft die Rosen geschnitten werden sollten, erfährst du hier.

Lesetipp: Buchsbaum von Zünsler befallen: Viele Hobby-Gärtner machen einen entscheidenden Fehler

Der Rosenschnitt ist wichtig, damit die Rosen weiterhin üppig blühen und nicht an Vitalität verlieren. Es ist quasi eine Anti-Aging-Maßnahme für die Blüten. Erstens führt der Schnitt zu einem starken neuen Austreiben der Rosen und zweitens bekommt die Pflanze mehr Licht. Nach einem Regenfall können die Blätter dann auch wieder schneller trocknen, was Pilze und anderen Pflanzen-Krankheiten vorbeugt.

Wie der Schnitt genau aussieht, hängt davon ab, ob es sich um Strauch-, Bodendecker- oder Kletterrosen handelt. Unabhängig von der Rosenart müssen aber alle Rosen im Frühjahr geschnitten werden.

Wann genau der Rosenschnitt ansteht, ist schwer an einem bestimmten Kalendertag festzumachen. Vielmehr sollte man sich nach den Wetterbedingungen richten und das Wachstum anderer Blüten im Blick behalten. Die Rosen treiben erst bei milderen Temperaturen aus. Befinden wir uns noch mitten im Winter, ist die Zeit für den Rosenschnitt noch nicht gekommen.

Einen guten Anhaltspunkt spielen die Blüten der Goldglöckchen (Forsythien). Sobald sie blühen, ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Rosenschnitt zu starten.

Rosen schneiden, aber womit?

Als Werkzeug sollte man eine scharfe Gartenschere, für Rosen am besten eine sogenannte Bypass-Schere verwenden. Wichtig ist, dass sie die Triebe nicht stark quetscht oder abreißt, sondern schneidet. Für größere Triebe sollte man zu einer Astschere greifen.

Bypass-Scheren für Rosen gibt es bei Amazon* bereits für unter 20 Euro. Mit über 2730 positiven Bewertungen macht man mit dieser Gartenschere von Fiskars sicher nichts falsch. Für etwa 50 Euro bekommt ihr bereits eine hochwertige Astschere:

> Hier könnt ihr eine hochwertige Bypass-Astschere von LÖWE shoppen.*

Rosen schneiden: So gehst du vor

Vor dem Schnitt solltest du alle abgestorbenen, erfrorenen und kranken Triebe und Laub entfernen. Erkennt man Blätter, die von einem Pilz betroffen sind, sollten diese ebenfalls entfernt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Geschnitten wird ganz knapp über einer Knospe, die nach außen zeigt, und zwar leicht schräg. Wichtig ist, dass die Schnittfläche nur ganz leicht angeschrägt ist, da die Wundfläche so klein wie möglich sein sollte.

Auch lesen: Buchsbaum schneiden: Das weiß fast niemand über den Form-Schnitt

Beim Rosenschnitt unterscheidet man nach Trieben 1., 2., 3. oder auch 4. Ordnung und dem Haupttrieb. Triebe, die direkt von dem Haupttrieb ausgehend wachsen, gehören zur 1. Ordnung. Triebe, die wiederum am Haupttrieb auswachsen, gehören zur 2. Ordnung und so weiter.

Hier ein kleiner Überblick über den Schnitt bei verschiedenen Rosenarten:

Beetrosen

Schwach wachsende: Auf drei bis fünf Triebe mit drei Knospen zurückschneiden.

Stark wachsende: Auf drei bis fünf Triebe mit fünf Knospen zurückschneiden.

Edelrosen

Starke Triebe auf 5 Knospen, schwache Triebe auf 3 Knospen zurückschneiden.

Je schwächer die Rose wächst, desto weniger Triebe sollten bleiben (ca. drei bis vier bei schwach und fünf bis sechs bei stark wachsenden Rosen).

Strauchrosen

Zunächst wachsen lassen, sodass genügend Triebe vorhanden sind. Triebe, die sich im Vorjahr gebildet haben, werden maximal ein Drittel eingekürzt. Die übrigen Triebe auf drei bis fünf Knospen pro Trieb zurückschneiden.

Stammrosen

Auf ein Drittel der natürlichen Höhe zurückschneiden, Triebe auf unterschiedliche Höhen schneiden und nicht zu viele Triebe stehen lassen. (Einmalblühende Sorten werden erst nach der Blüte zurückgeschnitten.)

Einmalblühende Strauchrosen und Wildrosen

Nicht schneiden, nur kranke, abgestorbene Triebe entfernen. Nach fünf Jahren den Haupttrieb im Frühjahr bodennah abschneiden.

Generell sollten unabhängig von der Sorte starke Triebe nur wenig zurückgeschnitten werden. Das führt dazu, dass viele Knospen blühen. Schwache Triebe hingegen sollten stärker zurückgeschnitten werden. Dadurch können die wenigen Knospen üppig blühen und sich neu bildende Triebe werden stärker.

Noch mehr Spannendes rund ums Thema Gärtnern:

Rosen pflanzen: Das ist der beste Zeitpunkt, damit sie üppig blühen

Pflanzenrost auf Rosen, Balkonpflanzen & Co.: So kannst du die Pflanzen retten

Rosen: Dünger aus Küchenabfall lässt sie üppig blühen

[foogallery id="5505465"]

*Affiliate-Links

OTHER NEWS

2 hrs ago

Take That in Berlin: Fans total enttäuscht – „das geht gar nicht“

2 hrs ago

Münchner Tollwood-Festival: Konzert von Lena wegen Notfalls abgesagt

2 hrs ago

Deutschland – Dänemark: Fans können es nicht fassen! Nagelsmann macht sie sprachlos

2 hrs ago

Klingbeil will neues Sondervermögen zur Stärkung der Wirtschaft

3 hrs ago

Vegane und vegetarische Kochlehre kommt: Das sagen die Wirte

3 hrs ago

Scholz: Von EM-Gastgeber Deutschland geht "guter Geist" aus

3 hrs ago

F1-Anwärter setzt Ausrufezeichen

3 hrs ago

Austria holt Mittelfeld-Mann, gibt Stadion-Update

3 hrs ago

Kreuzfahrt: Notfall an Bord! Kapitän bleibt keine andere Wahl

3 hrs ago

Fußball-EM 2024: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

3 hrs ago

Niedersachsen: Klima-Krise spitzt sich zu! Umweltminister mit drastischer Forderung

3 hrs ago

"Kein Herz, keine Beine!" Presse geht auf Italien los

3 hrs ago

92 Millionen Euro: Ausschuss stimmt diesen Beiträgen zu

3 hrs ago

FC Schalke 04 macht es offiziell! Knappen schnappen sich Mega-Talent

3 hrs ago

„Sonntagstrend“ - BSW und Linke erreichen bei Wahlumfrage jeweils Rekordwerte

3 hrs ago

Fachbezogene Faqs: Trägt Erdnussbutter Zur Verstopfung Bei?

3 hrs ago

Wer braucht wirklich Vitamin D?

3 hrs ago

Nicht vergessen: So viel Wasser solltest du trinken, wenn es heiß ist

3 hrs ago

Löhne: Die USA hängen uns ab

3 hrs ago

Ohne Gegenkandidaten: Wiederwahl der AfD-Spitze: Weidel schlechter als Chrupalla

3 hrs ago

Hand-Regel lässt Ballack wüten

3 hrs ago

Diese 3 Eigenschaften haben die CEOs von VW, Daimler und Co. gemeinsam

4 hrs ago

Daverdens schärfste Boyband

4 hrs ago

Sommerhits 2024: Diese Songs sollten Sie kennen

4 hrs ago

Schwere Gewitter wüten über Deutschland

4 hrs ago

Formel E: WM-Führender patzt, Wehrlein nicht zur Stelle

4 hrs ago

Alaba spricht über EM-Finale gegen Deutschland

4 hrs ago

Welch' trauriges Schicksal Peter Maffay & Johannes Oerding teilen

4 hrs ago

Hagel, Sturm, Gewitter: Viele EM-Partys fallen ins Wasser

4 hrs ago

Letzte Reise-Etappe für ausgemustertes Marine-U-Boot

4 hrs ago

Achtelfinale auf Schalke: Vollbier für englische Fans

4 hrs ago

Gewalt bei Protesten gegen AfD-Parteitag eskaliert

4 hrs ago

Waldbrände in Griechenland - Dörfer auf Insel Serifos evakuiert

4 hrs ago

Gardasee: Hunderte Dorfbewohner mit Virus infiziert

4 hrs ago

Viertelfinaleinzug - Nagelsmanns feines Gespür für das Momentum kann die DFB-Elf weit tragen

4 hrs ago

„Fancy Dance“ mit Lily Gladstone auf Apple TV+: Meine Tante, die Heldin

4 hrs ago

Live! Deutschland – Dänemark: Schlotterbeck-Tor zählt nicht

4 hrs ago

EM 2024: "Falsch eingeschätzt": Belgien entschuldigt sich für Mbappé-Stichelei

4 hrs ago

Israel-Gaza-Krieg: Nach israelischem Bombenangriff: Palästinenser beklagen zwölf Tote

4 hrs ago

Deutschland – Dänemark: EM-Aus fürs DFB-Team? Überraschung bei deutschen Fans