Nach Wolverine in „Deadpool 3“: Marvel-Regisseur hat perfekten Partner für nächsten Buddy-Kracher

(Bildquelle: Disney / Jay Maidment)

Deadpool und Wolverine werden endlich gemeinsam die Leinwand unsicher machen. Doch Regisseur Shawn Levy denkt schon an den nächsten Marvel-Film.

Der einzige Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU), den Disney und Marvel Studios dieses Jahr auf das Kinopublikum loslassen, dürfte nicht nur aus diesem Grund die Massen anlocken: „Deadpool & Wolverine“ vereint zwei der beliebtesten Hollywoodstars und zwei der beliebtesten Marvel-Figuren. Ryan Reynolds als Wade Wilson alias Deadpool und Hugh Jackman als Logan alias Wolverine begeistern selbst Kinofans, die ansonsten nichts mit mit dem Comicfilm-Genre anfangen können. Und: Sie gehören der „alten Riege“ an, dürften also auch Fans zum Kinobesuch bewegen, die dem Genre bereits den Rücken zugekehrt haben.

Klingt noch irrer als „Deadpool 3“: Hugh Jackmans neuer Film basiert auf deutschem Roman

Schon jetzt wird damit gerechnet, dass „Deadpool & Wolverine“ die magische Schallmauer von über einer Milliarde US-Dollar einnehmen und damit potenziell als Anwärter auf den erfolgreichsten Kinofilm 2024 gelten könnte. Noch vor fünf Jahren hätte es Business as usual geheißen, doch in den vergangenen Jahren ist der Marvel-Glanz etwas verloren gegangen. Regisseur Shawn Levy weiß um die besondere Aufmerksamkeit, die „Deadpool & Wolverine“ nun gilt und die Hoffnung, die Disney in den Film setzt (via Gamesradar):

„Wir hatten keine Ahnung, dass dies ein so einzigartiger Moment sein würde, in dem die Leute fragen, was das MCU noch bedeutet. Kann es uns noch überraschen? Kann es noch Wege gehen, die wir nicht erwarten? Wir hoffen, dass dieser Film eine Antwort auf diese Fragen darstellt.“

Kevin Feige, Präsident von Marvel Studios und CCO von Marvel Entertainment, habe mit dem MCU etwas Einzigartiges erschaffen, betont der Filmemacher, doch Kultur verhalte sich wie die Gezeiten:

„Eine Sache, die wir wissen, ist, dass man nicht immer wieder das Gleiche erschaffen und erwarten kann, dass die Leute es mit der gleichen Begeisterung aufnehmen. Und so hat es einfach zufällig funktioniert, weil unser Film keinen gewöhnlichen MCU-Film darstellt. Und das sage ich als Fan vieler MCU-Filme.“

Wie einzigartig „Deadpool & Wolverine“ sein könnte, deutet der rasante Trailer an, den ihr hier sehen könnt:

» Video ansehen:Deadpool & Wolverine – Trailer Deutsch

„Deadpool 4“: Diesen Superhelden wünscht sich Shawn Levy als nächsten Buddy

Ganz klar, ein besseres Buddy-Duo wird es dieses Jahr wohl nicht mehr im Kino geben – trotz „Bad Boys: Ride or Die“. Da stellt sich natürlich die Frage, ob „Deadpool & Wolverine“ überhaupt noch gesteigert werden kann? Eventuell, denn Regisseur Shawn Levy weiß schon ganz genau, welchen Marvel-Charakter er sich als Nächstes wünschen würde (via Gamesradar):

„Die Sache mit Deadpool ist, wie ich finde, dass er durch seine dreiste Art alles interessanter macht. Aber, Junge, ich würde ‚Deadpool & Spidey‘ wirklich nur allzu gerne sehen. Ich habe das Gefühl, Tom Holland (Aktueller Darsteller von Spider-Man, Anm. d. Red.) würde alle anderen in den Schatten stellen.“

So ganz abwegig ist diese Idee nicht einmal: Spider-Man und Deadpool hatten schon einige gemeinsame Abenteuer im Comic-Format erlebt in der 50 Bände umfassenden Reihe „Spider-Man/Deadpool“, an der neben Joseph Kelly und Ed McGuinness noch viele weitere Autoren und Zeichner gearbeitet haben. Und ganz ehrlich, Deadpool und Spider-Man hätten dank Ryan Reynolds‘ und Tom Hollands‘ Star-Power auch auf der großen Leinwand das Zeug, zum Knaller zu werden. Hoffen wir also, dass es nicht bloß ein Hirngespinst von Shawn Levy bleibt.

„Deadpool & Wolverine“ startet hierzulande am 24. Juli 2024 in den Kinos.

Wie gut ihr euch mit Wolverine auskennt, könnt ihr mit diesem Quiz unter Beweis stellen:

„Wolverine“-Quiz: Bist du ein echter Fan des Superhelden?

(Bildquelle: IMAGO / Mary Evans)

Frage 1 von 15

Wer spielt Wolverine in den Comic-Verfilmungen?

A) Hugh Jackman

B) James McAvoy

C) Patrick Stewart

D) James Marsden