Warnung vor schwersten Unwettern: Im Süden fällt Public Viewing wahrscheinlich flach
Ab 21 Uhr kämpft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft um den Einzug ins Viertelfinale der Heim-EM. Viele Fans werden auf Public Vieweing und Fanmeilen verzichten müssen. Meteorologen warnen im Süden und Südwesten vor extrem heftigem Starkregen und großen Hagelkörnern.
Die Fanmeile in Frankfurt am Main blieb bereits vor einigen Tagen aufgrund von Unwettern geschlossen.
In vielen Regionen müssen Zuschauer daher mit größeren Einschränkungen bei Public-Viewing-Veranstaltungen rechnen. Nach Einschätzung der Meteorologen von wetter.de ist eine Schließung der Fanmeilen für die Zeit des Deutschlandspiels in Saarbrücken, Stuttgart und Frankfurt sehr wahrscheinlich. Sollte das Achtelfinale in die Verlängerung gehen, besteht auch für Public-Viewing-Veranstaltungen in Köln, Dortmund, Kassel, Hannover und Nürnberg starke Unwettergefahr.
In vielen Regionen müssen Zuschauer daher mit größeren Einschränkungen bei Public-Viewing-Veranstaltungen rechnen. Nach Einschätzung der Meteorologen von wetter.de ist eine Schließung der Fanmeilen für die Zeit des Deutschlandspiels in Saarbrücken, Stuttgart und Frankfurt sehr wahrscheinlich. Sollte das Achtelfinale in die Verlängerung gehen, besteht auch für Public-Viewing-Veranstaltungen in Köln, Dortmund, Kassel, Hannover und Nürnberg starke Unwettergefahr.
Den Angaben zufolge sind schwere Gewitter mit teils extrem heftigem Starkregen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden möglich. Zudem drohen Schäden durch mittlere bis große Hagelkörner sowie Sturm- bis Orkanböen bis um oder über 120 Kilometer pro Stunde (km/h). Selbst einzelne Tornados sind bei dieser Entwicklung nicht auszuschließen. Abgesehen von den Fanmeilen sind auch Festivalbesucher und Campingplätze besonders an diesem Wochenende gefährdet.
Am Sonntag bleibt die Unwetterlage bestehen. Deutschlandweit drohen teils ergiebiger Regen und kräftige Gewitter. Lokal können innerhalb kurzer Zeit 50 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen. Auch mehr als 100 Liter können in Einzelfällen nicht ausgeschlossen werden. Erst am Montag zieht das Tief ab und es wird spürbar kühler, aber auch ruhiger.
Am Montag wird es ruhiger
Erst am Donnerstag hatten Unwetter in großen Teilen Deutschlands zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehren sowie zu Verkehrsbehinderungen geführt. Betroffen waren unter anderem Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, und Mecklenburg-Vorpommern.
Bereits im Juni hatte es ordentlich geregnet. Laut DWD-Monatsbilanz fielen im Durchschnitt rund 91 Liter pro Quadratmeter. Die höchsten monatlichen Niederschlagsmengen gab es den Meteorologen zufolge am Alpenrand: Mehr als 250 Liter kamen dort im Juni bislang herunter. Im nördlichen Brandburg sei es mit unter 20 Litern pro Quadratmeter deutlich trockener geblieben.
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