Paris im Schock: "Alles tun, um Le Pen zu verhindern"

paris im schock:

Le Pen

„Wir müssen alles tun, um das Schlimmste zu verhindern“, sagen Emmanuel Macron, Gabriel Attal, die Parteichefs von Roten, Grünen und teilweise von den Bürgerlichen.

Republikanische Front, um extreme Rechte zu verhindern

Das „Schlimmste“ wäre für sie, wenn die extreme Rechte von Marine Le Pen – im ersten Wahlgang der französischen Parlamentswahlen am Sonntag schafften diese erstmals in der Geschichte des Nachkriegsfrankreich Platz 1 –, wenn der Rassemblement National im zweiten Durchgang die absolute Mehrheit schaffen und dann den Premier stellen würde. Macrons Neuwahl–Poker ist freilich für ihn als Debakel ausgegangen. Seine Partei ist nur Dritte geworden.

Le-Pen-Partei schürt Panik vor extremer Linken

„Ich biete Jean-Luc Mélenchon ein Duell vor der Wahl an. Die extreme Linke an der Macht wäre eine Gefahr für Frankreich“, versuchte Le Pens Kronprinz, Jordan Bardella, den Spieß umzudrehen.

Mélenchon ist der Parteichef der extrem Linken France insoumise, die im neuen Linksbündnis – mit Roten, Grünen, Kommunisten und LFI – die meisten Kandidaten in der Stichwahl stellt und viele Bürgerliche ebenso verschreckt wie die extreme Rechte.

Im zweiten Wahlgang könnte Le Pen Absolute schaffen

Genau das gefährdet die republikanische Front gegen Le Pen. Aber: Sowohl die Zentristen von Macron wie auch das Linksbündnis versuchen den Kraftakt. In über 300 Wahlkreisen finden am 7. Juli Stichwahlen statt, aufgrund des Mehrheitswahlrechtes – in Frankreich kommt man mit 12,5 Prozent auch als Dritter in die Stichwahl – würden drei Kandidaten antreten.

Die Macronisten haben bereits erklärt, dass der Großteil ihrer Kandidaten, die auf Platz 3 liegen, ihre Kandidaten zurückziehen, um Le Pen zu verhindern. Selbiges hat das Linksbündnis angekündigt. Die Republicains – sie haben 10 Prozent erhalten und könnten das Zünglein an der Waage werden – ringen noch mit sich und lehnen derzeit Le Pen und Mélenchon ab.

Bei Versammlung gegen Le Pen fließen Tränen

In Paris versammelten sich auf der Place de la République tausende Menschen, um Sonntag und Montag gegen die extreme Rechte zu demonstrieren. Viele von ihnen sagten mit Tränen in den Augen: „10 Millionen Franzosen haben die Nachfolger von Vichy (Kollaborationsregierung) gewählt“, während Le-Pen-Wähler feierten. Die Polizei rüstet sich für die Tage bis zur historischen Wahl für Ausschreitungen. Während die Hauptstadt wie im Schock wirkt. Isabelle Daniel, Paris

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