Rangnick gegen Rechte: "Denen kann man nicht helfen!"

rangnick gegen rechte:

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick am späten Donnerstagabend in der ORF-"ZIB2".

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick lenkt Österreich in die EUROphorie! Der Deutsche war in der ZIB2 zu Gast, gibt dort ein klares politisches Statement ab.

Österreichs Nationalteam machte am Donnerstag blau! Die Spieler nutzten den freien Tag in Berlin zum Golfen oder für eine Sightseeing-Tour – Kräftesammeln für das EURO-Achtelfinale gegen die Türkei am Dienstag in Leipzig (21 Uhr, live in Servus TV). Dabei gab es auch eine klare politische Botschaft.

Während die rot-weiß-roten EM-Helden die Seele baumeln ließen, nahm sich Teamchef Ralf Rangnick Zeit für einen Auftritt in der "ZIB2".

"Was wir bisher erreicht haben, mit der schwersten Gruppe, das hat uns niemand zugetraut. Dass wir Gruppensieger geworden sind, ist die Erwartungshaltung gestiegen", blickt der Deutsche auf die Erfolge seiner Mannschaft zurück.

"Die Spieler sollen sich gerne von der Euphorie tragen lassen. Es wird jetzt ein anderes Turnier mit dem K.o.-Charakter", weiß Rangnick vor dem Achtelfinale gegen die Türken.

"Mir ist es wichtig, dass wir als Team und als Gefüge die beste Mannschaft sind", so der Teamchef.

"Es gibt kein Geheimrezept, wir haben über zwei Jahre die Mannschaft entwickelt. Sie wissen ganz genau um ihre Stärken, setzen unseren Matchplan immer um. Die Energie auf dem Platz macht uns besonders", meint Rangnick im ORF-Interview aus Berlin zugeschaltet.

Das Erfolgsrezept? "Wir stecken Rückschläge immer gut weg, konzentrieren uns dann wieder auf unser Spiel. Wir haben in allen Abteilungen und Bereichen absolute Top-Experten, das macht uns auch stark."

"Wenn man nach hundert Jahren immer noch nicht verstanden hat, was uns ins Verderben geführt hat, dem kann man nicht helfen. Diese Entwicklung kann man nicht gutheißen. Vor allem in Deutschland und Österreich. Ich bin Vater von zwei erwachsenen Söhnen, hoffentlich bald Großvater. Ich will, dass meine Familie in Frieden leben kann. Wir müssen auf dem rechten Auge wachsam sein", appelliert der 65-Jährige und spielt auf den aktuellen Rechtsruck in Deutschland und Österreich an.

Auch im ÖFB-Fanblock gab es zuletzt Ärger, ein "Defend Europe"-Transparent der vereinten rechtsradikalen Gruppierungen in Europa wurde gegen Polen gezeigt, aber schnell abmontiert.

Rangnick erklärt weiter: "Ein besseres Beispiel für Diversität und verschiedene Kulturen als unsere Nationalmannschaft gibt es nicht. David Alaba zum Beispiel, er opfert sich komplett auf, so stelle ich mir Fußball vor, so stelle ich mir die Gesellschaft vor. Nicht, dass wir bewerten, wo jemand herkommt oder geboren ist."

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