Dethleffs Globetrail: Der Supercheck

Der Performance mit umfangreicher Serien-Ausstattung erweitert die Globetrail-Baureihe um ein viertes Basisfahrzeug. Ist der VW Crafter die perfekte Basis für den Sechs-Meter-Bus?

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Die Globetrail-Busse gibt es neben dem Performance auf VW-Basis auch in den Ausstattungslinien Classic und Advantage.

Drei Ausstattungslinien, vier Basisfahrzeuge und insgesamt 27 unterschiedliche Modellvarianten: Die Globetrail-Baureihe gibt den Kunden umfangreiche Wahlmöglichkeiten, um den passenden Campingbus zu finden. Die Speerspitze bildet das jüngste Kind, der Performance, den es allerdings nur auf VW Crafter und mit dem gängigen Sechs-Meter-Querbett-Grundriss gibt. Zu einem Preis von knapp unter 80.000 Euro bekommt man hier einen Bus mit guter Serienausstattung. Vor allem das Basisfahrzeug hat dabei schon viel Schönes und Nützliches an Bord. Die im Vergleich zu Ducato und Co. schmalere und nach oben sich verjüngende Karosserie verlangt nach Verbreiterungen am Heck, wenn man dort ein anständig langes Querbett unterbringen möchte.

Die beiden "Schlaföhrchen" sind unterschiedlich groß, und vor allem das linke ragt deutlich hervor. Das gefällt nicht jedem, schafft aber eine fast zwei Meter lange Liegefläche von Wand zu Wand. Auch in Sachen Bad geht Dethleffs eigene Wege, verlegt die Dusche in den Mittelgang. Eine Duschwanne gibt es aber nicht, der Ablauf ist in den Boden gefräst. An sich eine gute Idee, im Testwagen aus der Vorserie aber – wie auch die Verarbeitung – noch nicht umgesetzt. Das Grundkonzept, soviel sei ebenfalls gesagt, kann jedoch überzeugen.

Die Baureihe – Detleffs Globetrail

  • Preise: 53.999 – 78.999 Euro
  • Basis: Ducato, Jumper, Transit, Crafter
  • Länge: 5,41–6,36 m
  • Gesamtgewicht: 3.499 kg
  • Weitere Modelle: 26
  • Charakter: Die Globetrail-Busse gibt es neben dem Performance auf VW-Basis auch in den Ausstattungslinien Classic und Advantage. Hier hat der Kunde die Wahl zwischen jeweils sechs Grundrissen, die es auf Basis des Ducato oder Jumper zu kaufen gibt. Dabei sind alle typischen Modellvarianten von 5,41–6,36 Meter Länge vertreten. Dazu gibt es verschiedene Badversionen. Wem diese Auswahl nicht reicht, kann alternativ auch noch den Ford Transit als Basis bestellen. Hier gibt es einen Grundriss mit 5,98 Meter Länge und Querdoppelbett im Heck.

Wohnen

Der Wohnraum wird dominiert von Grautönen und mattweißen Schrankklappen. Hellbraunes Holzdekor am Küchenblock und im Bad sorgt für weitere, stimmige Kontraste. Wand und Decke sind mit Stoff in Filzoptik verkleidet, was den Innenraum zum einen wohnlich gestaltet, zum anderen laut Hersteller auch dem Raumklima zuträglich sein soll. Denn der Stoff kann Feuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder an den Wohnraum abgeben. So soll unter anderem das Beschlagen der Frontscheiben bei kälterer Witterung reduziert werden.

Der Grundriss ist in weiten Teilen typisch für einen Sechs-Meter-Bus. Nur beim Bad geht Dethleffs einen eher ungewöhnlichen Weg. Denn die Dusche entsteht im Mittelgang vor dem Heckbett. Das besondere hier: Es gibt keine Duschwanne. Das Wasser läuft in der bodengleichen Dusche über eingefräste Kanäle ab. Dafür sind drei Abflüsse integriert. Allerdings keiner im hinteren Bereich, sodass man vor dem Duschen drauf achten muss, eher nach vorne geneigt zu stehen, um die Gefahr zu minimieren, dass Wasser Richtung Heck überschwappt.

Die Abtrennung von Dusche und Bad erfolgt mit einer Gliederschiebetür. Im Testwagen gleitet diese allerdings ziemlich hakelig. Eine weitere, faltbare Abtrennung schützt den Rest des Waschraums vor Duschwasser. An der Verbindungsstelle der beiden Abtrennungen muss der Duschschlauch durchgefädelt werden. Da er im Testwagen zu kurz geraten und der Magnetverschluss der beiden Abtrennungen zu schwach ist, öffnet sich die Kabine schon bei leichten Bewegungen des Duschschlauchs wieder. Hier muss für die Serienfertigung nachgebessert werden.

Die Beinfreiheit auf der Toilette mit drehbarer Schüssel ist dank dieser Badkonstruktion aber üppig. Und durch den Klappwaschtisch lässt sich der Sanitärraum gut nutzen. Gelüftet wird per Fenster und über die Dachhauben in Dusche und Wohnraum. Um bequemer in das Querbett im Heck zu kommen, ist an der verschiebbaren Schottwand zum Laderaum ein klappbarer Tritt angebracht. Beim Aufklappen sollte man dabei tunlichst aufpassen, seine Finger nicht zwischen den beiden Brettern einzuklemmen.

Komfortable, aber kurze Matratze

Die Matratzen des Betts sind komfortabel und lagern zudem gut unterlüftet auf Tellerfedern. Dank der beiden Karosserie-Erweiterungen am Heck verspricht Dethleffs ein zwei Meter langes Bett. Von Wand zu Wand wird dieser Wert auch fast erreicht, die reine Matratzenlänge liegt allerdings maximal bei 1,80 Meter. Die Breite beträgt bis zu 1,36 Meter. Leseleuchten und USB-Anschlüsse gibt es links wie rechts, auf der linken Seite auch noch zwei schmale Ablagen, weshalb die meisten wohl mit dem Kopf auf der Fahrerseite schlafen werden.

Praktisch konstruierte Küche

Der Küchenblock hat für einen Sechs-Meter-Bus relativ viel Arbeitsfläche, die mittels eines Bretts – über dem Kühlschrank herausziehbar – noch erweitert werden kann. Ein schmaler Hängeschrank und drei Schubladen nehmen Küchenzubehör auf. Letztere sind praktischerweise per Druckknopf zentral verriegelt. Hier verdient sich das variable Bad übrigens zusätzliche Meriten, denn es gewährt viel Bewegungsfreiheit vor der Küche, um die Schubladen bequem öffnen zu können. Gekocht wird auf einem Zweiflammkocher, das Spülbecken ist klassenüblich dimensioniert. Dabei verzichtet Dethleffs auf den sonst meist verwendeten, einfachen Campingwasserhahn und spendiert dem Performance eine solide, schicke, mattschwarze Auftischarmatur.

Der Kühlschrank ist am Kopfende des 95 Zentimeter hohen Küchenblocks eingebaut. Das 90 Liter fassende Kompressorgerät ist als Schubladenkühlschrank konstruiert, sodass sich der Inhalt von innen wie außen gut erreichen lässt. Die Fliegengittertür ist praktischerweise zweigeteilt, so braucht man etwa zum Hinausreichen des Essens aus der Küche nur den halbhohen Teil über dem Küchenblock kurz zu öffnen.

Kompakte Sitzgruppe

Um drinnen zu essen, kann man es sich zu zweit an der Halbdinette-Sitzgruppe bequem machen. Möchte man mal zu viert zusammensitzen, wird es aber schon etwas eng – auf der Rückbank und dem Tisch. Letzterer ist an der Seitenwand eingehängt und in Längsrichtung verschiebbar. Die ausschwenkbare Erweiterungsplatte reicht gut bis zum Beifahrersitz hinüber, das ganze Konstrukt steht recht stabil. Die Rückbank ist straff gepolstert, man sitzt in der Grundstellung aber sehr aufrecht. Sitzfläche und Lehne sind jedoch verschiebbar, was für eine bequemere Sitzposition sorgt. Dann reichen die Beine der Passagiere aber auch weit hinüber bis zum Fahrersitz.

Beim Drehen der Cockpitsitze zeigt sich einmal mehr der Nachteil der schmaleren Crafter-Karosserie. Verglichen etwa mit dem Fiat Ducato gelingt der Dreh kaum, ohne die Fahrerhaustüren zu öffnen, und nur mit hohem Verschiebeaufwand. Einmal um 180 Grad gedreht, sollten die Sitze auch partout so stehen bleiben, denn bei jeder leichten Drehbewegung läuft man Gefahr, an den Innenverkleidungen der Türen Kratzer zu hinterlassen. Hier ist etwas Vorsicht geboten.

Beladen

Die Stauraum-Bewertung wird vor allem durch zwei Kritikpunkte nach unten gezogen. Zum einen ist es das Fehlen einer Garderobe. Jacken können nur an Haken im Bad und über der Sitzbank aufgehängt werden, wo sie aber immer irgendwie stören. Zum anderen gibt es keinen Kleiderschrank, sondern nur eine kurze Kleiderstange offen über dem Heckbett. Das Serienmodell soll immerhin noch eine Stange in der Baddachhaube erhalten. In Sachen Zuladung hat der Performance immerhin knapp 400 Kilogramm verfügbar. Dabei muss man mit einkalkulieren, dass ein paar übliche, schwerere Extras, wie zum Beispiel eine Markise, noch fehlen. Zwei Personen sollten mit den Reserven indes ganz gut auskommen. Möchte man mehr, ist eine Auflastung ab Werk bis 3,88 Tonnen möglich, die kostet allerdings stattliche 2.399 Euro.

Lob gibt es für den relativ einfachen Umbau des Heckstauraums, möchte man sperrige Dinge transportieren. Dazu legt man den rechten Teil der dreiteiligen Matratze auf den linken und klappt danach einfach den mittleren Teil samt Lattenrost hoch. Er rastet dann automatisch in einem Kunststoffbeschlag an der Badwand ein. Die Schottwand verschwindet bei Bedarf einfach zwischen Badwand und Bettkasten, damit auch lange Dinge verstaut werden können. Anderes Reisegepäck findet in sechs Hängeschränken Platz, die in der Küche und im Heck jeweils zweifach unterteilt sind. Die Schränke sind zwar nicht besonders tief, aber insgesamt dürfte der Stauraum für zwei reichen. Dazu gibt es im Sitzgruppenpodest noch zwei Fächer für maximal 15 cm hohes Gepäck.

Im Bettkasten verstecken sich unter den Tellerfedern zudem zwei weitere, kleine Fächer, durch die man – nach Entfernen eines weiteren Deckels – an die Weithalsöffnungen des Wassertanks kommt. Als sehr praktisch erweist sich die lange Schublade über dem Gaskasten im Heck.

Technik

Die Technikausstattung des Performance ist in weiten Teilen Campingbus-typisch dimensioniert. Die Stromversorgung übernimmt serienmäßig eine 95-Ah-Blei-AGM-Batterie. Im Testwagen ist zusätzlich ein 168-Ah-LiFePO4-Akku installiert, der die Autarkie deutlich erhöht. Diese Option steht für 2.999 Euro in der Aufpreisliste. Über sechs Ausströmer erwärmt eine Combi 4 den Innenraum. Das geht zügig von der Hand. Wer dennoch mehr Heizleistung benötigt, kann eine Combi 6 E oder D 6 E für 999 bzw. 1.599 Euro ordern. Im letzteren Fall könnte man überlegen, ob man auf eine der beiden Elf-Kilo-Gasflaschen im Heck verzichtet, denn der flüchtige Brennstoff wird dann nur zum Kochen gebraucht. Die Gasanlage verfügt über einen Crashsensor, eine Umschaltanlage kostet 499 Euro.

Der Abwassertank fasst 90 Liter und hängt mittig unter dem Fahrzeug. Dort ist auch der Auslass, was das Entleeren an vielen Entsorgungsstationen etwas kompliziert macht. Dafür ist ein elektrisch bedienbares Abwasserventil schon serienmäßig an Bord, ebenso wie die Tankisolierung und -beheizung. Der 100-Liter-Frischwassertank lagert im rechten Bettkasten. Dessen beide Weithalsöffnungen sind gut erreichbar durch zwei Bettkastenfächer. Da er aber sehr tief ist, braucht man zum Reinigen langstielige Bürsten. Das Frischwasser-Ablassventil ist dagegen gut zu bedienen hinter einer kleinen Klappe am hinteren Ende des Bettkastens.

Der Kassettenschacht der Toilette zeigt sich offenherzig und ohne jegliche Abdichtung und erlaubt so tiefe Blicke in die Bus-Innereien. Das soll sich laut Dethleffs in der Serienausführung noch ändern. Elektrische Geräte lassen sich bei Landstromanschluss über vier 230-V-Dosen betreiben. Eine der Steckdosen ist allerdings in der flachen Ablage über dem Bett montiert, wo man kaum einen Stecker eingesteckt bekommt, weil das Fach kaum höher als die Steckdose selbst ist. Hier wäre ein USB-Anschluss sinnvoller. Davon gibt es immerhin schon drei Doppel-Dosen mit jeweils einem USB-A- und -C-Anschluss.

Fahren

Reisen im Performance ist grundsätzlich ein wahres Vergnügen. Der Crafter harmoniert gut mit den optionalen 18-Zoll-Rädern, der Fahrkomfort ist hoch. Auch die Leistung des 177-PS-Diesels gefällt. Auf dem Beschleunigungsstreifen kommt man schnell auf Reisegeschwindigkeit, und die Achtgang-Automatik verrichtet ihren Dienst unauffällig. Dass es trotzdem nur für eine 3,5 in der Komfort-Wertung reicht, liegt an diversen Geräuschquellen, die sich während der Fahrt bemerkbar machen.

Hauptsächlich nerven zwei Klappergeräusche an der Schiebetür, zum einen von der Verdunkelung des Fensters, zum anderen durch das lose Innenverkleidungspanel. Die schicken Verkleidungsteile sind im Testwagen mit Klettband befestigt, dessen Klebeschicht sich an verschiedenen Stellen bereits abgelöst hat.

Der Testverbrauch mit 11,3 Litern liegt für einen Sechs-Meter-Bus im gehobenen Bereich, was aber mitunter daran liegt, dass man dank der kräftigen Motorisierung eher etwas schneller unterwegs ist, ohne es zu merken. Die Bremswerte des Globetrail mit den Conti-Rädern sind mit durchschnittlich 43 Metern sehr gut und besser als bei früher im Supercheck getesteten Crafter-Modellen mit Serienbereifung. Ein Grund ist vermutlich die größere Aufstandsfläche der 255er-Bereifung im Vergleich zu den Crafter-Standard-235er-Reifen mit 16 oder 17 Zoll Durchmesser.

Preise

Die Serienausstattung des Performance ist umfangreich, die Optionenliste kurz. Ersteres sollte man bei einem Grundpreis von knapp 80.000 Euro aber auch erwarten können. Insbesondere das Basisfahrzeug mit zahlreichen Assistenten, vom Abstandsregeltempomat über Spurhalteassistent bis hin zum Fernlichtassistenten, sammelt fleißig Pluspunkte. In Sachen Licht sollte man die 1.399 Euro für die Voll-LED-Scheinwerfer in Betracht ziehen. Sie leuchten die Straße gut aus und werten nebenbei die Optik der Crafter-Front deutlich auf. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Multimediasystem mit einer Soundanlage mit sattem Klang.

Grundpreis: 79.188 Euro

(VW Crafter 2.0 TDI, Motor 130 kW/177 PS) mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II

Testwagenpreis: 84.085 Euro

  • Auflastung auf 3,88 t zGG (3 kg): 2.399 Euro
  • ✘ LED-Hauptscheinwerfer (5 kg)✔: 1.399 Euro
  • Anhängekupplung abnehmbar: 1.199 Euro
  • ✘ 2. Bordbatterie, 168 Ah, LiFePO4 (25 kg): 2.999 Euro
  • Gasumschaltanlage mit Crashsensor, Eis-Ex und Gasfilter (1 kg): 499 Euro
  • Klimaanlage Wohnraum (18 kg): 2.599 Euro
  • ✘ Umbaubett Sitzgruppe (14 kg): 499 Euro
  • Winterpaket: beheizbare Frontscheibe, Sitzheizung vorne u.a. (0,3 kg): 699 Euro
  • Truma Combi 6 E (3 kg): 999 Euro
  • Truma Combi D 6 E mit CP-Plus (9 kg): 1.599 Euro
  • ✘ Umbaubett Sitzgruppe (14 kg): 499 Euro

Kosten und Service

  • Kfz-Steuer (3,5 t zGG, S5): 240 Euro
  • Haftpflicht/Vollkasko (500 Euro SB, Tarif Allianz): 565/1.847 Euro
  • Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle 72/12 Monate
  • Servicestellen in Deutschland/Europa 142/315

✘im Testwagen enthalten; ✔empfehlenswert

Lichtcheck

1. 275 Lux im Schnitt und 379 in der Spitze. Nichts zu meckern an der Sitzgruppe.

2. Durchschnittlich 301 Lux erreicht die Küchenbeleuchtung. 407 sind es maximal.

3. 305 Lux am Spiegel und 296 im Mittel leuchten Bad und Dusche gut aus.

4. Hell geht es auch im Heck zu – 498 Lux unter dem Lesespot am Bett und 222 im Durchschnitt sind ohne Fehl und Tadel.

Die Konkurrenten

1. Adria Twin Max 600 SPB

  • Grundpreis: 75.499 Euro
  • Basisfahrzeug: MAN TGE, 103 kW/140 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 5.990/2.050/2.680 mm
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3.030/3.500 kg

(+) langes und breites Bett

(+) Fahrerhausverdunkelung Serie

(+) Auflastung kostenlos möglich

(-) nur 140 PS Serie

(-) nur 2,7 Kilo Gasvorrat

2. Eriba Car 600

  • Grundpreis: 74.900 Euro
  • Basisfahrzeug: VW Crafter, 103 kW/140 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 5.990/2.070/2.670 mm
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.819/3.500 kg

(+) gute Serienausstattung

(+) langes Bett

(+) Bicolor-Lack Serie (blau/weiß)

(-) schmales Heckbett

(-) Dusche nur mit Vorhang

(-) nur 140 PS Serie

3. Knaus Boxdrive XL

  • Grundpreis: 82.830 Euro
  • Basisfahrzeug: MAN TGE, 130 kW/177 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 5.980/2.040/3.090 mm
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.965/3.500 kg

(+) 177 PS Serie

(+) vier Schlafplätze Serie

(-) hohes Fahrzeug

(-) kleiner Kühlschrank

(-) zwei Pflichtpakete für rund 5.000 Euro

Nachgefragt

Helge Vester, Produktmanager bei Dethleffs, nimmt Stellung ...

... zu den Kritikpunkten am Bad: In der Serienausführung wird der Duschschlauch ausreichend lang sein und die Badabtrennung über stärkere Magnete sicher gehalten. Es gibt bereits aktuell in jeder Ecke der Duschwanne einen Abfluss, was einen optimalen Wasserabfluss sicherstellt. Einer ist unter der Rollotür-Aufwicklung und deshalb nicht zu sehen.

...zur Klemmgefahr am Betteinstieg: Dies wurde bereits für die Serienfertigung geändert.

... zum offenen Toilettenschacht: Der Toilettenschacht erhält eine geänderte Verkleidung.

...zur kaum nutzbaren 230-V-Dose über dem Bett: Auch dies wurde für die Serie bereits geändert. Der Stecker kann nun problemlos eingeführt werden, und es sind ja auch USB-Anschlüsse vorhanden.

... zu weiteren Grundrissen: Der Crafter ist ein attraktives Basisfahrzeug, für das wir uns auch weitere Einsatzmöglichkeiten vorstellen können.

Das fiel uns auf

(+) Carplay und Android Auto funktionieren kabellos, und der Klang des Soundsystems ist richtig gut.

(+) Die Küchenschubladen können per Knopfdruck ganz einfach zentral ver- und entriegelt werden.

(+) Das Bedienpanel ist intuitiv und hat umfangreiche Funktionen, die auch per App steuerbar sind.

(-) Die Armlehnen streifen an der Türverkleidung. Der gedrehte Sitz ist so nur in 180-Grad-Position gut zu nutzen.

(-) Die 230-V-Dose im schmalen Fach über dem Bett ist schwer zugänglich. Auch als Ablage ist das Fach zu klein.

(-) Der Duschschlauch ist zu kurz, und die Abtrennung zum Waschraum schließt im Prototyp nicht richtig.

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