Unwetter im Schweizer Tessin: Erdrutsch begräbt mehrere Menschen unter sich

Seit Samstagnachmittag melden weite Teile der Schweiz kräftige Gewitter und heftige Regenfälle. Im Kanton Tessin löst sich in der Nacht die Erde, mehrere Menschen werden vermisst. Blockierte Straßen und Landwege erschweren die Rettungs- und Sucharbeiten.

unwetter im schweizer tessin: erdrutsch begräbt mehrere menschen unter sich

Geröll und Schlamm hatten Fontana bereits im vergangenen August nach starken Regenfällen von der Außenwelt abgeschnitten.

Im Schweizer Kanton Tessin werden nach einem Erdrutsch mehrere Menschen vermisst. In der Gegend um Fontana im Nordwesten des Tessin sei in der Nacht die Erde ins Rutschen geraten und "Personen wurden vermisst gemeldet", heißt es in einer Mitteilung der Kantonspolizei. Der Rettungseinsatz im Maggiatal gestalte sich wegen der schlechten Wetterbedingungen schwierig. Mehrere Seitentäler seien auf dem Landweg nicht erreichbar.

Seit Samstagnachmittag melden weite Teile der Schweiz kräftige Gewitter und heftige Regenfälle. Laut dem Wetterdienst Meteonews fielen im oberen Maggiatal am Wochenende rund 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Am frühen Sonntagmorgen wurden die Bewohner von Prato-Sornico und des Maggiatals im Tessin aufgefordert, Häuser in der Nähe des Flusses Maggia zu verlassen. Auch Campingplätze entlang des Flusses wurden nach Angaben der Kantonspolizei evakuiert. Durch das Hochwasser seien Straßen blockiert, außerdem sei eine Brücke von den Wassermassen fortgerissen worden, heißt es.

Auch ein paar Täler in der Nähe des Maggiatals sind nicht mehr zugänglich und zudem von der Stromversorgung abgeschnitten. Wie der Schweizer Katastrophen-Warndienst Alertswiss mitteilt, sind zudem Teile des Tessin von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten.

Zweites Unwetter-Wochenende in Folge

Im Kanton Wallis im Südwesten der Schweiz traten aufgrund der heftigen Regenfälle und der Schneeschmelze die Rhône und ihre Nebenflüsse über die Ufer. Nach Angaben der örtlichen Behörden mussten mehrere Hundert Menschen ihre Häuser verlassen. Betroffen seien insbesondere die Einwohner zwischen Raron und Gampel sowie in Chippis und Sierre. Im bekannten Ski-Ort Zermatt im Wallis trat der Rhône-Zufluss Vispa erneut über die Ufer.

Wegen der Regenfälle wurden im Wallis nach Angaben der Behörden auch zahlreiche Straßen gesperrt, darunter der Simplonpass, eine wichtige Route auch für den internationalen Verkehr. Der Zugverkehr war ebenfalls beeinträchtigt. Bereits am vorherigen Wochenende hatten ungewöhnlich heftige Regenfälle und Gewitter im Südosten des Landes große Schäden angerichtet. Mindestens ein Mensch kam ums Leben.

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