Schnäppchen-Alarm - Elektroauto kaufen? Drei Faktoren sorgen für massiven Preissturz im nächsten Jahr

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Ein Elektroauto lädt an der Autobahn Viehmann

Wer überlegt, sich ein E-Auto zu kaufen oder besser noch zu leasen, sollte damit bis 2025 warten. Denn drei Faktoren werden die Stromer dann mit hoher Wahrscheinlichkeit besonders günstig werden lassen.

Der Erfolg der Emobilität bleibt international sehr unterschiedlich und hängt zudem stark von Subventionen ab . Ein Instrument neben Subventionen, mit dem viele Länder versuchen, mehr E-Autos auf die Straße zu bringen, ist die künstliche Verteuerung von Kraftstoffen durch höhere CO2-Steuern. Forciert werden diese Pläne vor allem durch grüne Parteien, die allerdings gerade erst in Deutschland und auch auf EU-Ebene bei den Wahlen stark an Zustimmung verloren haben. Es ist also unklar, inwieweit E-Autos künftig noch auf Kosten anderer Autofahrer finanziert werden können und wie stark man Benzin und Diesel wird verteuern können, ohne die Zustimmung für eine immer weiter verschärfte Klimapolitik zu riskieren.

Bei E-Autos ist nicht nur der Betriebskosten-Aspekt entscheidend

Doch auch ohne diese Marktverzerrung sind E-Autos in vielen europäischen Ländern bereits günstiger im Betrieb als Verbrenner. In Deutschland ist der Vorteil wegen der hohen Stromkosten kleiner , aber oft immer noch vorhanden. Wer kühl rechnet, für den sind E-Autos also schon jetzt in vielen Fällen die bessere oder zumindest eine erwägenswerte Option. - vor allem dann, wenn man eher selten an teuren öffentlichen Schnellladern Strom zapfen muss.

Wer mit dem Umstieg aufs E-Auto liebäugelt, sollte allerdings drei Trends kennen, die sich gerade aufbauen um im kommenden Jahr zu einem massiven Verkaufsdruck für die E-Auto-Hersteller führen dürften. Heißt: 2025 wird selbst ohne neue „Kaufprämien“ mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Schnäppchen-Jahr der Elektromobilität. FOCUS online erklärt, warum das so ist.

1. Leasing-Rückläufer fluten den Markt und drücken die Preise

Ein massives Problem der ersten E-Auto-Generationen sind die schlechten Praxisreichweiten und zum Teil geringen Ladegeschwindigkeiten. Das und andere Faktoren sorgen für einen hohen Wertverlust von E-Fahrzeugen . „Das baut sich für unsere Händler ein echter Tsunami auf“, so der hochrangige Manager eines deutschen Premium-Herstellers gegenüber FOCUS online. Der Verkaufsdruck ist also hoch und wird 2025 noch deutlich steigen. Der Hambuger Sportwagen- und Luxusauto-Händler Benjamin David von „David Finest Sports Cars“ sagt zu FOCUS online: „Es ist ja so, dass die Autohäuser, die ihre Lager mit Fahrzeugen voll haben, zusehen müssen, wie sie die abbauen. Bei einem aktuell relativ hohen Zins, zu denen die Autos bei Fremdbanken finanziert werden müssen, ist man natürlich daran interessiert, das Lager schnellstmöglich abzubauen. Das sorgt dafür, dass die Preise nach unten rutschen.“ ADAC macht den Test - Diesel, Benziner, Elektro– welchen Gebrauchtwagen Ihnen keiner abkauft

Bei jungen Gebrauchten kann man also schnell ein gutes Schnäppchen machen, wenn es nicht unbedingt der neueste Stromer sein soll. Durch die übliche Garantie auf die Lebensdauer der Batterie von mindestens acht Jahren kann man bei einem drei bis vier Jahre alten E-Fahrzeug auch bedenkenlos zugreifen.

2. Autohersteller müssen viel mehr Autos in den Markt drücken

Auch wenn es von Wissenschaftlern schon lange kritisiert wird: Die EU hält daran fest, die realen Emissionen von Elektrofahrzeugen zu ignorieren und sie in der Flottenanrechnung der Autobauer als „Zero Emission“-Fahrzeuge anzurechen; egal, wie der zum Aufladen nötige Strom tatsächlich produziert wird. Das bedeutet, dass Hersteller mit einem hohen Anteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen - etwa Volkswagen und Audi - ihre Elektroauto-Quoten deutlich erhöhen müssen, um Klima-Strafzahlungen nach Brüssel zu vermeiden. 2025 wird das Problem deutlich verschärft, so dass die Autobauer neue Fahrzeuge in hoher Zahl in den Markt drücken müssen. Da das am schnellsten und einfachsten über attraktive Leasing-Angebote geht, wird man die spätestens im kommenden Jahr vermehrt bekommen.

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3. Neue Modelle und Konkurrenz aus China

Schon in diesem Jahr gibt es viele neue E-Autos und ab 2025 platzt der Neuwagen-Knoten endgültig. Zahlreiche neue und darunter auch vergleichsweise günstige Stromer kommen auf den Markt - zum Beispiel Fiat Grande Panda, Renault 5 E-Tech, Kia EV3 oder Hyundai Inster. Dazu kommen zahlreiche neue Modell aus China von MG, BYD, XPeng, Omoda und anderen Marken. Auch hier belebt Konkurrenz das Geschäft und drückt unterm Strich immer auf die Preise.

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