Das computergenerierte Bild zeigt einen Marinebetriebsstoffversorger (MBV) 707.
Das zweite neue Tankschiff für die Deutsche Marine ist in Rostock auf Kiel gelegt worden. Zusammen mit einem bereits im vorigen August in Rostock auf Kiel gelegten Schiff derselben Klasse soll es die beiden Betriebsstofftransporter der 1977 in Dienst gestellten Rhön-Klasse ersetzen. «Die neuen Marinebetriebsstoffversorger werden wie ihre verdienten Vorgänger die Durchhaltefähigkeit maritimer Einsatzverbände auf hoher See sicherstellen», wurde Flottillenadmiral Andreas Czerwinski anlässlich der Zeremonie am Donnerstag auf der Neptun Werft in einer Mitteilung zitiert.
Gebaut werden die Schiffe unter Federführung der Bremer Naval Vessels Lürssen Group (NVL) in Kooperation mit der Papenburger Meyer Gruppe, zu der die Neptun Werft gehört. Die mehr als 170 Meter langen Tankschiffe können laut NVL fast 13.000 Tonnen Kubikmeter Dieselkraftstoff laden und bis zu drei parallele Betankungen auf See ermöglichen.
Zudem verfügten die Schiffe über zahlreiche Containerstellplätze, etwa für den Transport von Lebensmitteln und Ersatzteilen. Dank eines direkten Zugangs vom Flugdeck zur Krankenstation könnten zudem Rettungsaktionen effizient unterstützt werden. Früheren Angaben zufolge sollen die neuen Schiffe ihre deutlich kleineren Vorgänger ab 2025 ersetzen. Es handelt sich laut NVL um einen der größten Schiffstypen der Deutschen Marine.
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