Berlins Nehemiah Mote (r) spielt den Ball gegen Lucas van Berkel von VfB Friedrichshafen.
Der Matchplan der Berlin Volleys für ihr schweres Champions-League-Gruppenspiel bei Halkbank Ankara am Mittwoch (15.00 Uhr MEZ) steht fest. «Wir müssen versuchen, als Mannschaft geschlossen aufzutreten, entspannt zu spielen, aber dabei den nötigen Aufschlagdruck entwickeln und dürfen uns nicht allzu viele Aufschlagfehler leisten», sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand der Deutschen Presse Agentur.
Zweimal standen sich beide Vereine bereits in der vorigen Saison in der Königsklasse gegenüber. Beide Spiele gewann Ankara: zu Hause 3:1, in Berlin 3:0. Überragend agierte bei den Türken seinerzeit der 2,01 Meter große Niederländer Nimir Abdel-Aziz, der auch diesmal den Volleys schon vorab gehörigen Respekt einflößt. «Ein Ausnahmespieler», sagt Niroomand. Er weiß: «Den kann man nicht komplett ausschalten.»
Für den Volleys-Geschäftsführer ist damit auch die Rollenverteilung insgesamt klar: «Erstmals in dieser Saison gehen wir nicht als Favorit in ein Spiel.» Sein Wunsch: «Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen.» Ankara hat die erste Partie in der Vierergruppe bei Piacenza erstaunlich souverän mit 3:1 gewonnen, die Volleys bezwangen Benfica Lissabon mit 3:0.
Bei den Berlinern fällt in Nehemiah Mote der momentan stärkste der vier Mittelblocker aus. Er hält sich wegen eines Trauerfalls in der Familie derzeit in seiner Heimat Australien auf. Nationalspieler Tobias Krick wiederum ist nach seiner Gehirnerschütterung noch nicht vollends fit, sodass Timo Tammemaa und Saso Stalekar erste Wahl für die beiden Blockpositionen sind.
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