Zoo Berlin: Drei gefährliche Tiere in einem Gehege – „Kann das gut gehen?“

Der Zoo Berlin bietet mit über 18.800 Tieren seinen Besuchern eine unglaubliche Vielfalt von den verschiedensten Tieren. Über 1.000 unterschiedliche Arten leben in den Gehegen der Einrichtung im Tiergarten.

Darunter auch durchaus gefährlichere Artgenossen, mit denen nicht zu spaßen ist. Und ausgerechnet drei von ihnen leben jetzt zusammen.

Zoo Berlin: Eigentlich gelten diese Tiere als friedlich

Neben jeder Menge niedlich anzusehender Tiere, wie den Erdmännchen, Ziegen oder Pinguinen gibt es im Zoo Berlin nämlich auch solche, bei denen die Besucher froh sein dürften, sie nur aus sicherer Entfernung zu bestaunen. Denn manch Zoo-Bewohner gilt als nicht gerade ungefährlich.

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In diese Kategorie fallen auch die Braunbären. Zwar gelten diese eigentlich als eher friedlich und gehen Menschen in freier Wildbahn aus dem Weg – doch fühlen sie sich bedroht, überrascht oder provoziert, kann das für Menschen Lebensgefahr bedeuten. Da liegt die Vermutung nahe, dass die Tiere in ähnlichen Situationen mit Artgenossen ebenfalls eine Gefahr für diese darstellen können.

Zoo Berlin

Darum können die Tiere zusammen in einem Gehege leben

Doch dem ist offenbar – zumindest bei Tieren des gleichen Geschlechts – nicht so. Bei Instagram erklärt der Zoo Berlin: „Braunbären sind nicht territorial: In ihrem Lebensraum dulden sie gleichgeschlechtliche Artgenossen. Als primäre Vegetarier haben sie kein eigenes Jagdrevier.“

Und aufgrund dieser Tatsache können auch die drei Bärenbrüder Lucifer, Lillebror und Momoa gemeinsam in einem Gehege leben. Bereits seit Herbst 2023 besteht die Konstellation im Zoo Berlin – und beschert den Besuchern jeden Tag aufs Neue herrliche Szenen hinterm Zaun. Die Frage „Kann das gut gehen?“ kann daher klar mit einem Ja beantwortet werden.

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Die Schaulustigen freut’s. Unter dem Beitrag hagelt es Herzen für die Bären und eine Userin kündigt direkt an: „Mein nächster Berlin-Besuch wird mich zu ihnen führen.“ Wir wünschen schon mal ganz viel Spaß in BÄRlin.