UKRAINE-TICKER-Russland - Haben Ortschaft Rosdoliwka in Ostukraine eingenommen

28. Jun (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

14.05 Uhr - Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die ostukrainische Ortschaft Rosdoliwka unter ihre Kontrolle gebracht. Die Militärgruppe Süd habe die ukrainischen Truppen aus Rosdoliwka vertrieben und nun günstigere Stellungen eingenommen. Der Ort liegt in der Region Donezk im Osten der Ukraine, wo die russischen Truppen in den vergangenen Wochen mehrfach Einnahmen von Dörfern gemeldet haben. Eine Stellungnahme der Ukraine gibt es zunächst nicht. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht.

13.22 Uhr - Die Ukraine kann nach dem Abschluss von insgesamt 20 Sicherheitsvereinbarungen nach eigenen Angaben jährlich auf Militärhilfen in Höhe von 60 Milliarden Dollar zählen. Die Zusagen gelten für die kommenden vier Jahre, erläutert Ministerpräsident Denys Schmyhal. In ihrem Kampf gegen die seit Februar 2022 laufende Großinvasion Russlands hat die Ukraine in jüngster Zeit eine Reihe von Sicherheitsabkommen unterzeichnet - so am Donnerstag mit der Europäischen Union.

12.38 Uhr - Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk geht davon aus, dass sein Land sehr wahrscheinlich in den kommenden Tagen ein bilaterales Sicherheitsabkommen mit der Ukraine schließen wird. Zu 99 Prozent werde diese Vereinbarung noch vor dem Nato-Gipfel unterzeichnet, sagt Tusk vor Journalisten. Das Dokument sei praktisch fertiggestellt, nur einige wenige Details und Formulierungen müssten noch geklärt werden. Der Nato-Gipfel beginnt am 9. Juli in Washington. Am Donnerstag hatte Tusk angekündigt, dass es noch zuvor Beratungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Warschau geben werde. Bei dem EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel hatte schon die Staatengemeinschaft ein Sicherheitsabkommen mit der Ukraine geschlossen. Bilaterale Vereinbarungen wurden zudem zwischen der Ukraine einerseits und den EU-Staaten Litauen und Estland andererseits unterzeichnet. Auch zahlreiche andere EU-Staaten haben bereits ein solches Abkommen mit der Ukraine unterzeichnet.

11.22 Uhr - Belarus will nach einem Vorfall mit einer ukrainischen Überwachungsdrohne seine Grenze zum Nachbarland weiter verstärken. Das kündigen der Grenzschutz und das Verteidigungsministerium an. Der Grenzschutz teilt zudem mit, am Mittwoch sei ein sogenannter Quadrokopter abgeschossen worden, der illegal aus der Ukraine über die Grenze nach Belarus geflogen sei, um Informationen über die Infrastruktur an der belarussischen Grenze zu sammeln. Anfang der Woche hieß es, im selben Gebiet seien versteckte Materialien zum Bau von Bomben entdeckt worden. Zudem wisse man, dass sich eine Einheit pro-ukrainischer russischer Kämpfer in einem Gebiet in der Ukraine in Grenznähe aufhalte. Belarus ist auch direktes Nachbarland von Russland, das im Februar 2022 die Ukraine überfallen hat. Die Regierung in Minsk ist eng mit der in Moskau verbündet.

10.15 Uhr - Russland droht damit, gegen mutmaßliche US-Aufklärungsdrohnen über dem Schwarzen Meer vorzugehen. Verteidigungsminister Andrej Beloussow habe den Generalstab der Armee angewiesen, Vorschläge zu erarbeiten, um auf "Provokationen" schnell reagieren zu können, teilt sein Ressort mit. Russland habe eine verstärkte Aktivität von US-Drohnen in der Region festgestellt. Sie würden militärische Aufklärung betreiben und Zielinformationen sammeln, was die Ukraine zum Angriff auf russische Anlagen mit vom Westen gelieferten Waffen nutze, so das Ministerium. Dies zeige die zunehmende Beteiligung der USA und der Nato-Staaten am Konflikt in der Ukraine. Solche Drohnenflüge erhöhten die Wahrscheinlichkeit von Zwischenfällen im Luftraum mit russischen Flugzeugen, was das Risiko einer direkten Konfrontation zwischen der Nato und Russland steigere. Für solche Vorfälle wäre dann die Nato verantwortlich, betont das Verteidigungsministerium.

07.04 Uhr - In einem Treibstofflager in der zentralrussischen Region Tambow ist ein Feuer ausgebrochen. Ursache sei ein ukrainischer Drohnenangriff, schreibt Regionalgouverneur Maxim Jegorow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Es habe keine Verletzten gegeben, die Feuerwehr sei im Einsatz. Die Stadt Tambow liegt rund 460 Kilometer südöstlich von Moskau. (Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected])

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