„Ihr seid geil!“: „Sing mit!“-Schlagerabend auf der Daverdener Freilichtbühne begeistert
„Sing mit!“-Schlagerabend auf der Daverdener Freilichtbühne begeistert Macher und Gäste
„Ihr seid geil!“: „Sing mit!“-Schlagerabend auf der Daverdener Freilichtbühne begeistert
Zu Achim Reichels Hit „Aloa Heja He“ setzten die Mitglieder der Freilichtbühne Daverden zum gemeinsamen Rudern an.
Es war brechend voll und die Gäste waren begeistert: Beim zweiten Schlagerabend auf der Daverdener Freilichtbühne sangen, schunkelten und feierten sie zu berühmten Hits bis nach Einbruch der Dunkelheit.
Daverden – Ein kleiner Regenschauer verlängerte die Pause, ansonsten konnte der zweite „Sing mit!“-Schlagerabend auf der Daverdener Freilichtbühne am Samstagabend bei angenehmen Temperaturen über die Bühne gehen. Günther Kothe als Vorsitzender des Fördervereins der Freilichtbühne freute sich über den gewaltigen Besuch – über 500 Gäste kamen zur Waldbühne. „Toll, dass ihr eure Männer auch mitgekriegt habt“, freute sich auch Marco Behrmann, der gemeinsam mit Volker Penczek die Moderation übernahm, während Günther Kothe am Mischpult stand.
Schon der erste Auftritt war genial, denn sowohl Marco Behrmann als auch Volker Penczek kamen in rotem und grünem Sommeranzug auf die Bühne. Bei den vielen alten Schlagern, deren Texte auf einer großen Leinwand liefen, wurde eifrig mitgesungen. Der Funke sprang schnell zum Publikum über, es wurde nicht nur gesungen, sondern auch geschunkelt, als Lieder von Roberto Blanco, Roland Kaiser und Ireen Sheer kamen.
Über 500 begeisterte Gäste bevölkerten die Freilichtbühne beim Daverdener Schlagerabend am Samstag.
Dann kam Nena auf die Bühne. Oder war es doch Karin Sievers? Zumindest spielte diese die Rolle als Nena toll. „Hoffentlich wird das kein Rohrkrepierer“, so die beiden Moderatoren, als sie den Schlager „Viva Colonia“ der Kölner Musikgruppe Höhner ankündigten. Wurde es nicht, das tolle Publikum ging eifrig mit. Da konnte Marco Behrmann nur staunend feststellen: „Ihr seid geil!“ Denn auch die La-Ola-Wellen klappten von links bis rechts. Dann kam Wolle Petri auf die Bühne und gleich stürme eine Fangruppe hinzu. Nicht zu erkennen war Malin Meyer in dieser Rolle. Als nach der Pause Wolle Petri gleich doppelt auf der Bühne erschien, war die Verblüffung groß.
Dann erschien Willem Gohde als Gottlieb Wendehals auf der Bühne und gleich hieß es „Polonäse Blankenese“, denn er leitete die Pause ein und führte zum Getränkestand. Nach der Pause ging es genauso stimmungsvoll weiter. Fenja Meyer-Bösche stürmte als Trude Herr auf die Freilichtbühne. Inzwischen war es dunkel geworden und die tolle Beleuchtung an diesem Abend zeigte Wirkung. Es wurde laut mitgesungen, stehend geschunkelt und applaudiert.
Als sich der tolle Musikabend dem Ende zuneigte, kam noch Achim Reichels Hit „Aloa Heja He“. Sofort stürmte eine Gruppe junger Mitglieder der Freilichtbühne nach vorn und setzte sich in die Reihe, um mit dem Rudern zu beginnen, Marco Behrmann gab als Steuermann den Takt vor. Aber auch das Publikum war sofort dabei. Die Handballer des TSV Daverden mit Anhang setzten sich auf die Stufen und fingen ebenfalls das Rudern an. Auf der Freilichtbühne waren anfangs Leuchtbänder verteilt worden. Beim letzten Lied sah es toll aus, als die ganzen Bänder vor dem dunklen Hintergrund leuchteten. Das war eine richtig tolle Stimmung, kaum einer der Gäste verließ vorzeitig die Bühne. Nach drei Stunden war dann aber endgültig Schluss.
Wiederholung im Jahr 2025 sicher
Günther Kothe bedankte sich beim Publikum für den emotionalen Abend auf der schönen Freilichtbühne. sowie bei den vielen Helfern, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre. Sein besonderer Dank galt aber Melanie Meyer, ohne deren Hilfe hinter Bühne nichts läuft, und bei Bärbel Schröder für die Reinigung der Toiletten. Dann erzählte er den vielen Gästen, dass im nächsten Jahr wieder ein Zauberer kommen soll. Lauthals wurde protestiert. „Wollt ihr den dritten Schlagerabend?“, rief Kothe – die Zustimmung war einstimmig, sodass es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben wird.
Auf dem Weg nach oben konnten die Gäste wie schon in der Pause Station am Stand mit Brezeln und Bockwürsten sowie am Getränkestand machen. Dort gab es nicht nur Bier: Der Renner war Aperol Spritz, besonders bei den Damen ein beliebtes Getränk. So fand der Abend einen schönen Abschluss, zumal der angekündigte Regen nicht mehr kam. whu